Montag, 15. Juni 2009

Logbuch Nr. 7 "Die Heiler - Der Film" - Uli, der Astrologe.

Nach dem doch innerlich recht unruhigen Wochenende und dem ständigen Absingen meiner Selbstbeschwörungsformel ("Angst ist das Gegenteil von Liebe") sogar auf dem stillen Örtchen habe ich beschlossen, weiterhin in voller Liebe und Dankbarkeit zu meinem Projekt aufzuschauen.
Schon komisch - nach meiner schriftlichen Absage an den Hof, es dann einfach bei dem einen Drehtag zu belassen und meiner Zusage, nichts von dem gedrehten Material zu verwenden, fühlte ich mich beschwingt und erleichtert (wer nicht weiß, wovon ich hier rede: siehe Logbuch Nr. 6).
Dann jedoch nagten die Zweifel: Sind die Verträge wirklich annehmbar? Was könnte ich weglassen, was nicht unbedingt rein muss, wie kann ich es noch besser als die Muster-Vorlage formulieren, damit es auch verstanden wird und so weiter.
Dann setzten meine Frau Gabriele und ich uns am Sonntag nachmittag gemeinsam an den Computer.
Es wurde diskutiert, verworfen, hinzugefügt, vereinfacht und mit viel Engelslicht abgespeichert. Dann der große Moment.
Die ersten Briefe und eine Arbeitsliste mit den wichtigsten Interviewfragen und den individuell erarbeiteten Zusatzfragen, die sich anhand der persönlichen Lebensgeschichten, die ich erhalten hatte, ergaben, wurden ausgedruckt. Mit den Autoren- und den Interview-Verträgen. Und eingetütet. Und frankiert. Und am heutigen morgen von der Postfrau mitgenommen. Es gibt kein zurück mehr. Die ersten 10 potentiellen Teilnehmer an diesem Projekt werden nun bis zum Mittwoch die Briefe erhalten, aufreißen, in freudiger Erwartung lesen - und - nun bin ich ganz sicher, auch alle unterschrieben zurücksenden.
Die weiteren Verträge an die anderen Teilnehmer (es kommen im Moment immer noch täglich 2 neue Menschen dazu, die gerne im Buch und Film mitwirken wollen) werden dann in den nächsten Tagen abgesandt. Das wird jetzt etwas langsamer gehen, denn morgen nachmittag kommen meine Schwiegereltern aus Köln zu Besuch - und sie bleiben wahrscheinlich bis Sonntag. So bleibt dann etwas weniger Zeit für das Projekt, werden wir doch das bestimmt fantastisch schöne Sommerwetter schamlos ausnutzen, den Bodensee unsicher zu machen.
Am vergangenen Freitag abend - das muss ich noch kurz erzählen, war ich zu einer gemütlichen (wie sich sofort herausstellte) spirituellen Männergruppe eingeladen. Der Abend wurde lang. Um Mitternacht wollte ich nach Hause (rund 45 Minuten Fahrt), da schrien alle: "Was jetzt schon? Es ist doch noch so früh!" Das Schönste war wirklich, dass die Zeit wie im Flug verging. Und noch schöner, wir waren als Rheinländer unter uns - im Schwabenland. Da wurde so richtig mal wieder "kölsch jeschwaad". Uli, aus Remscheid hat mich verblüfft. Er beschäftigt sich schon seit seiner Kindheit (und er ist bald so alt wie ich) mit der seriösen Astrologie. Was der anhand meines genauen Geburtsdatums und meines Geburtsortes alles an absolut Treffendes herausgefunden hat, war schon sensationell. Und er (oder die Sterne) hat mir gesagt, dass dieser Film, den ich mache, unendlich wichtig für die Menschheit ist und dieser auch ein großer Erfolg wird, wenn ich weiter in Demut und mit geöffnetem Herzen arbeiten würde. Und - es würden zwei männliche Personen in mein Leben treten, die diesen Film finanziell mit einer großen Spende unterstützen wollen.
Na - das ist doch was - oder? Nun schaue ich mich doch schon mal klammheimlich um, wer das denn sein könnte....
Heute schrieb mir Uli, den ich erst an diesem Abend kennenlernen durfte, dass er mir drei weitere Heiler für das Projekt empfehlen möchte. Was für positive Energien, die sich da immer mehr ausbreiten. Ich bin begeistert.
So wird auch mein 2. Film, der mit einer anderen, am 1. Film anschliessenden Botschaft ca. ein halbes oder ein Jahr später fertiggestellt werden soll, genügend hochinteressante spirituelle Menschen portraitieren.
Viele Aufnahmen und Interviewfragen, die ich bereits bei meiner ersten Interview-Tournee machen werde, sind schon für den 2. Film ("Die Heiler - Der Film 2 - Das Geheimnis der Selbstheilung" oder so ähnlich) gedacht.
So für heute genug erzählt. Euch einen schönen Abend. Ich habe Hunger.
Euer Wolfgang

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