Dienstag, 28. Juli 2009

Logbuch Nr. 22 "Heal the World"

Man merkt der Landschaft um Kempen am Niederrhein an, dass sie anfängt, holländisch zu werden. Saftige Wiesen, auf der Pferde weiden, verkrüppelte, mächtige Bäume, flache Ebenen, Windmühlen, die niederländisch klingenden Ortsnamen und riesige Sonnenblumen allerorten.
So wundert es nicht, dass auch Ingrid Ingendae (http://www.ingrid-ingendae.de/) Sonnenblumen zu ihrem Lieblingsmotiv erhoben hat.
Am Eingang ihres Hauses ein riesiges buntes Blumenmeer voller Sommerblumen, das Grundstück umsäumt von großen Sonnenblumen, in der sich die Hummeln und Bienen tummelten. Im Wohnzimmer ein Blumenstrauß-Arrangement aus Sonnenblumen und - wie könnte es anders sein - natürlich auch ihre Flyer und Visitenkarten damit geschmückt.
Eine fröhliche, junge Frau voller Selbstvertrauen und warmen, strahlenden braun-grünen Augen empfing uns so herzlich, dass es uns beinahe vom Hocker haute.
Zugleich war eine tiefe Verbundenheit zu spüren und wir wußten, das wird ein besonderes Interview.
Meine Frau Gabriele und Ingrid waren sich zugleich so vertraut, als wenn sie als Schwestern ihr bisheriges Leben zusammen gelebt hätten.
Ingrid verriet uns, dass sie sehr, sehr nervös sei - zu spüren war davon aber recht wenig.Beim Interview zeigte sie sich hoch konzentriert, jedoch lebhaft und so war es mir eine besondere Freude, auch einmal ganz nah in ihr sympathisches und offenes Gesicht hinein zu zoomen.
Erstmals wurden im Interview Fragen zu den Kindern der neuen Zeit beantwortet und zur von allen Heilern als besonders wichtig empfundenen Sterbebegleitung und Trauerarbeit Stellung bezogen.
Auch das besonders spannende Thema der engeren Zusammenarbeit mit Schulmedizinern war Gegenstand des Interviews.
Wie so oft bereits gehört, wünscht sich auch Ingrid, dass Ärzte sich öffnen für eine vertrauliche, dem Patienten nützliche Kooperation bei der Diagnose und Behandlung an Seele, Körper und Geist.Ingrid ist Mutter von 2 Kindern und gelernte Kinderkrankenschwester. Deshalb auch ihr besonderer Bezug zur Kinder-Heilarbeit.
Über berufliche Stationen als Heilpädagogin, Homöopathie- und Heilpraktiker-Ausbildung begann sie erst 2007 mit ihrer Heiler-Ausbildung. Das war, als ihr eine Astrologin klipp und klar sagte, dass sie hellfühlend und wissend sei und Heilerin werden mußte.Sie selbst hatte diese Fähigkeiten bislang immer unterdrückt, weil sie glaubte, sich stets an das "normale" Leben der Menschen anpassen zu müssen.
In ihrem jetzigen Beruf als Heilerin hat sie nun endlich ihre Erfüllung gefunden. Diese Energie des Wissens und des Heilens, war so stark im Raum während des Interviews zu spüren, dass ich dies sehr deutlich körperlich spürte.
Ihre Statements zum Heiler-Beruf waren sehr wertvoll und bringen der Ausrichtung meines Film-Projektes noch einmal mehr Schärfe.

Oft werde ich gefragt, wie denn die konkrete Ausrichtung meines Dokumentarfilmes ist. Noch häufiger erhalte ich wohlmeinende Tipps, Ratschläge, Empfehlungen - wie denn der Film auszusehen hätte.
Hier deshalb nochmals meine vorläufige Definition des Film-Inhaltes ohne Anspruch auf Endgültigkeit, denn alles ist im Fluß:
Der Dokumentarfilm wird ein ruhiger, unaufgeregter, jedoch sehr informativer und spannender Film in Kinolänge. Ich verzichte bewußt auf Bild- und Ton-Effekte a la "The Secret" oder "Bleep".
Der Schwerpunkt des Filmes ist das persönlich geführte Interview von bis zu 50 Heilern. Im Film werden die Interview-Teile aus dramaturgischen Gesichtspunkten in Themenblöcke geschnitten und neu zusammengeführt - entspannt und aufgelockert mit schönen Landschaftsaufnahmen und weiteren wichtigen Aussagen zu den Heilern der neuen Zeit im "Off".
Inhaltliche Aussage wird sein, dass wir zu dem Ergebnis kommen, dass sich jeder Mensch selber heilen kann, wenn er seine Krankheit annimmt, sich in Liebe mit dieser auseinandersetzt und Heilung geschehen läßt. Die Heiler, Seher und mediale Medien sind dabei wichtige, begleitende Helfer, Stütze und Türöffner.
Sie zeigen Methoden auf, wie man sich selbst heilen kann, sie arbeiten mit dem Klienten zusammen, um dieses Ziel zu erreichen.
Zudem werden die persönlichen, oft berührenden Geschichten der heutigen Heiler erzählt, wie sie zu dem geworden sind, was sie heute sind.
Ich hoffe, mit diesem Statement zunächst einmal grob umrissen zu haben, was diesen Film so besonders und einzigartig macht.
Ingrid Ingendae richtete zum Schluß ihren Appell an alle Heiler, sich in Heiler-Netzwerken und Gemeinschaftspraxen zusammenzuschließen, um effektiver für den Klienten arbeiten zu können. Sie selbst lebt dies vorblidlich vor, indem Sie regelmäßig zum "Zentrum für Heilung" nach Passau fährt, um dort mit anderen Kollegen heilend tätig zu sein.
Nach einer überaus leckeren Zucchini-Suppe, die Ingrid uns als Mittagssnack anbot und einer kleinen, gemeinsamen Tanz-Meditation zu Michael Jacksons "Heal the World" verabschiedeten wir uns so herzlich und liebevoll voneinander, dass wir sicher sind, uns wieder zu sehen.
Von Herzen - Danke, liebe Ingrid.
Wolfgang

Sonntag, 26. Juli 2009

Logbuch Nr. 21 - "Kölsches Dreamteam"

Am Samstag, 25.07.2009 fand das erste gemeinsame und lange erwartete Ganztages-Seminar zusammen mit dem bekannten Bonner Medium Karin Henseler (http://www.karin-henseler.de/) statt.
Rund 15 Personen folgten der Einladung in die herrlich gelegene Andreas-Hermes-Akademie nach Bonn-Röttgen.
Ein ziemlich strammes Tagesprogramm stand allen Teilnehmern, vornehmlich bereits aktiv arbeitende Heiler, bevor.
Gleich zu Anfang herrschte in dem hellen und freundlichen Seminarraum mit eigenem Balkon eine familiäre, achtsame Stimmung. Jeder war bereit, auch im eigenen persönlichen Bereich zu arbeiten und arbeiten zu lassen.
Mit der Gewissheit, dass alles im Raum blieb und nichts nach außen getragen wird.So konnten wir uns alle dank der sehr einfühlsamen und ruhigen Art von Karin Henseler behutsam öffnen. Voraussetzung für die nun beginnenden Gruppenarbeiten, in der bereits vorhandene Hellfühligkeit, Hellhörigkeit und Hellsehen geprüft und dann durch weitere Übungen effektiv gesteigert und manifestiert wurde.
Viele Teilnehmer waren von ihren eigenen, bislang noch unentdeckten Fähigkeiten ziemlich überrascht und es gab eine Menge Aha-Effekte. Bei manchen lag die Trefferquote sogar bei nahezu einhundert Prozent, wenn zum Beispiel ein Gegenstand, den ein Gruppenmitglied im verschlossenen Umschlag mitbrachte und von einem anderen Teilnehmer gefühlt, gesehen oder gehört werden sollte.
So flog der Vormittag nur so dahin und eigentlich hatte niemand an Mittagessen gedacht, bis eine freundliche Bedienstete des Hauses uns darauf aufmerksam machte, dass das Mittagsbüffet auf uns wartet.

Nach einer kurzweiligen einstündigen Pause, in der bereits die ersten Freundschaften gebildet und Visitenkarten ausgetauscht wurden, ging es dann mit meinem Vortragsteil weiter.

Zunächst erarbeiteten wir gemeinsam das heutige Bild des Heilers in der Öffentlichkeit und kamen zu dem Schluss, das Image dringend korrigieren zu wollen.
Das leitete ich über in meinen zweiten Vortragsteil, der Öffentlichkeitsarbeit für spirituelle Berufe, zu der hochinteressante Ansätze erarbeitet wurden.
Nach einer durch einen sich im Seminarraum verirrten kleinen Vogel erzwungenen Unterbrechung ging es dann weiter mit Fragen zum für Heiler optimierten Internetauftritt.
Hierzu gab es so viele Fragen und Interessensbekundungen nach einem Mehr an Information, dass ich mich spontan entschlossen habe, hierzu einmal ein Tages- oder gar Wochenendseminar speziell nur für Heiler anzubieten. Mit dem Ziel, autark seine eigene Homepage leicht selber pflegen und Texte sowie Bilder ändern zu können, ohne auf einen Internetprogrammierer angewiesen zu sein. Dieser Vorschlag fand zugleich breiteste Zustimmung. Mal sehen, ob ich nicht bereits im September im Kölner Raum ein solches Seminar anbieten kann – wenn es sich mit meiner Interview-Tournee-Planung für den Dokumentarfilm „Die Heiler“ vereinbaren lässt.
Zum Schluss referierte ich noch über das mit Spannung erwartete Thema „Wohlstand und Fülle für Geistheiler“.
Und obwohl die offizielle Seminarzeit bereits längst vorüber war, wollten alle noch bleiben. So wichtig wurde wohl dieser Programmpunkt gesehen.
In der einleitenden Teilnehmerbefragung nach dem oft krassen Missverhältnis zwischen heilerischer Arbeit und Entlohung kamen teilweise ganz merkwürdige Argumente – Blockaden – zum Vorschein, warum befragte Person kein oder nur ein sehr geringes Honorar erhält. Es entwickelte sich trotz des harten und energiereichen Seminartages noch eine kontrovers und teilweise heftig geführte Diskussion über das Für und Wieder bestimmter Honorarsätze.
Oft gehörte Einleitungen wie:
„Ich kann doch nicht....“,
"Ich würde ja gerne, aber...“,
„Mehr sind die Klienten nicht bereit zu zahlen...“ oder auch:
„Ich will mich nicht am Leid des Kranken bereichern....“ mussten transformiert werden.
Die Eigenliebe und das Selbstvertrauen in die eigene wertvolle Arbeit musste aufgebaut werden.
Ich spürte beinahe körperlich die drängende Suche nach einer für den Einzelnen befriedigenden finanziellen Lösung.
Da es nun ganz langsam auf 20.00 Uhr zuging und nun doch einige nach Hause mussten, beendeten wir diesen sehr intensiven, jedoch bei manchen noch lange nachklingenden Tag.
Ich musste mein Versprechen geben, dass ich mein Ganz-Tages-Seminar „Die Magie der Fülle“, welches ich am 30.08.2009 in Stuttgart halten werde, auch im Kölner Umland durchführen werde.Dieses Versprechen gebe ich hiermit natürlich sehr gerne ab, spüre ich doch, wie wichtig das Finden des optimalen Energieausgleiches - sprich: Honorierung - für den Heiler ist.
Zum Schluß blieben sogar noch ein paar Worte zu meinem Film-Projekt und spontan wurde wieder einmal unser Spenden-Elefant „Ellie“ mit neuer Energie gefüttert.
Danke dafür!
Euch allen einen herrlichen, sonnendurchfluteten Sonntag
Euer Wolfgang

Meine Seminartermine:

Freitag, 24. Juli 2009

Logbuch Nr. 20 - Auf der "scheel Sick"

Heute, Freitag, den 24.07.2009 ging es mit unserem Kamera-Equipement nach Leverkusen – auf die „scheel Sick“, wie die Kölner zu sagen pflegen, wenn sie von den römischen Niederlassungen auf der rechten Rheinseite sprechen.

Ulrike (Ulli) Ventura – nach eigener Aussage als Lichtarbeiterin tätig, empfing uns mit ihren strahlenden, umwerfend eindringlichen Augen.
Ulrike ist nicht nur Lichtarbeiterin, sondern auch mediale Lebensberaterin, Kartenlegerin und insbesondere Seelenbildmalerin.
Warmherzig und voller Aufmerksamkeit, jedoch zugleich angenehm zurückhaltend stand sie uns mit unendlicher Geduld für das Interview zur Verfügung.
Sie zeigte uns einen Teil ihrer Arbeiten und erzählte uns von ihrem außergewöhnlichen Weg zur Heilerin.
Mit mutigen Statements erschloss Sie neue Aspekte für wichtige Aussagen im Film. So wurden die Themen „Umgang mit dem Tod“ (Ulrike arbeitet auch als Trauerbegleiterin) und der so wichtigen Frage nachgegangen, wie sich eigentlich Heiler heilen, wenn sie mal krank sind.
Klar und von oben geführt gab sie wunderbare Antworten auf unsere Fragen und wir dürfen versichern, dass diese Stellungnahmen wichtige Eckpfeiler für den Film zu werden scheinen.

Wer Ulrike kontaktieren will, kann dies unter folgenden Internetadressen leicht realisieren:
https://www.xing.com/profile/Ulrike_Ventura
http://www.licht-wege.com/

Herzlichst Euer Wolfgang

Donnerstag, 23. Juli 2009

Logbuch Nr. 19 - Blüten vom Himmel

Hier schreibt jetzt mal Gabriele Streuer, die Ehefrau von Wolfgang Müller, die als Interviewerin das Projekt seit dem 16.07.2009 begleitet:

Schon seit dem ersten von mir geführten Interview war mir klar, dass die für den Film von Wolfgang und mir ausgearbeiteten Fragen noch nicht vollständig sind.

Das Interview mit dem tollsten Heiler nützt wenig, wenn man ihm nicht die richtigen Fragen stellt. Am gestrigen Tag diskutierten Wolfgang und ich ausführlich über dieses Thema und wir spürten, dass der Film noch mehr Tiefgang und noch mehr Wahrhaftigkeit, noch mutigere Statements braucht.

Auf die göttliche Führung vertrauend und nach einer Morgenmeditation brachen Wolfgang und ich auf, um uns mit der spirituellen Heilerin Wiebke Nimmer ( http://www.der-energieschub.de/ ) im Umland von Köln zu treffen.

Wir kannten uns bereits persönlich seit dem XING-Heiler-Treff am vergangenen Sonntag und ich bat Wiebke schon dort, doch noch einmal nachzuspüren, welche Botschaften in den Film hinein gehören könnten.

Wir führten das Interview in einem wunderschönen hellen Raum, in dem eine lichte Energie herrschte. Ganesha, Wiebkes Lieblings-Gott lächelte uns an, ein Räucherstäbchen brannte.

Direkt zu Beginn des Interviews sagte Wiebke, das sie heute morgen einen Impuls bekommen hätte, etwas zu sagen und so starteten wir mit diesem Thema. Schon als Wiebke loslegte, spürten Wolfgang und ich, dass Wiebke soeben eines der fehlenden Puzzle-Teilchen für den Film gefunden hatte.

Die Energie im Raum war unbeschreiblich und plötzlich hörte ich mich sagen: „Ich kriege gerade eine Durchgabe, ich weiß jetzt, welche Fragen noch offen sind“.

Wiebke blühte bei diesen Themen immer mehr auf und wurde in Ihren Aussagen wunderbar geführt. Wolfgang und ich hielten die Luft an. Ja, das war es, was im Film noch fehlte. Die Energie wurde noch lichter und plötzlich lag eine solche Heiterkeit in der Luft, dass Wiebke anfing zu lachen und zu lachen und zu lachen und Wolfgang und ich stimmten ein.

Und inmitten dieser freudvollen Energie passierte es plötzlich: Wir saßen an einer großen Glasscheibe, dahinter ein schöner Holz-Balkon, der vor dem Geländer noch mit Kieselsteinen eingefasst war.

Ja - und dann vielen 3 Blüten vom Himmel herunter auf die Kieselsteine.Wunderschöne rosa-violette Blüten an einem grünen Stil. Wir sahen uns mit offenen Mündern an und waren ganz ehrfürchtig in diesem Moment. Ein Geschenk für uns drei: Rosa und grün die Farben der Herzenergie und violett die Farbe der Transformation und der Heilung.

Wir ließen die Kameras weiter laufen und Wiebke sprach noch den einen oder anderen wundervollen Satz, bis wir schließlich alle gleichzeitig spürten, dass für heute alles gesagt ist.

Alle Drei verspürten wir den Wunsch, noch eine Zeitlang zusammen zu bleiben und so setzten wir uns auf den Balkon neben die Blüten und ließen diesen unbeschreiblichen Drehtag gemütlich bei Kaffee und indischen Keksen ausklingen.

Danke an Wiebke Nimmer, diese wunderbare Frau, die für das Filmprojekt so geniale Worte und wichtige Impulse fand.

Namaste und Aloha! Eure Gabriele (http://www.hawaiian-hula.com/)

Mittwoch, 22. Juli 2009

Logbuch Nr. 18 - "Fünf vergessene Eier"



Am Montag waren wir zum Interview-Termin und Privat-Workshop bei Alexandra Ballhorn eingeladen.
Alexandra ist Heilerin, Medium und Seelenmalerin (http://www.engelslicht-online.de/).
Und was für eine!

Aber der Reihe nach. Etwas verfrüht kamen wir bei ihr an und der nette Nachbar schaute gleich aus der Türe und wies uns einen extra freigehaltenen Parkplatz für das "Filmteam" zu. Das nennen wir Service. Denn es ist doch Einiges, was man so für ein simples Interview an technischem Equipement benötigt.
Eine strahlende, lichtvolle Gestalt empfing uns; mit ihren blauen Augen und den blonden Haaren einem Engel gleich. Dieses lebende Engelbild multiplizierte sich in ihrer wunderschönen Wohnung durch viele selbstgemalte Engelbilder.

Schon in der Vorbereitungsphase zum Interview erhielten meine Frau und ich ein liebevoll dekoriertes Päckchen mit Engelkarten-Set, Engelpostkarten ihrer selbstgemalten Bilder in verschiedenen Größen zugesandt und waren so bestens vorbereitet. Doch - welch ein Unterschied zu den großen Originalen!
Alexandra hatte einen Frühstückstisch gedeckt. Jedoch hatten wir bei den Schwiegereltern schon ausgiebig gefrühstückt und so beschlossen wir, das Frühstück irgendwann im Laufe des Tages als Nachmittags- oder Abendimbiss zu genießen.
Denn es sollte ein langer Tag werden.

Dadurch, dass nun das Frühstück ausfiel, vergaß Alexandra die 5 Eier (warum fünf, darüber rätseln wir noch heute) im Kochtopf und ließ diese über zweieinhalb Stunden bei Stufe 5 kochen. Erst nach dem Interview, als sie wegen Kaffee-Kochens erneut in die Küche ging, bemerkte sie die im Topf klappernden, inzwischen steinhart gewordene Eier. Wie durch ein Wunder war immer noch etwas Wasser im Topf, so dass es zu keinem Schaden an Herd, Topf oder gar der Küche kam.
Das ist die spannende Geschichte der drei geplatzten weißen und der zwei ganz gebliebenen braunen, jedoch vergessenen Eier. Mystisch spannend – oder nicht?

Nun wird’s aber wirklich spannend.
Denn nach dem harmonisch durchgeführten Interview, in dem Alexandra unter anderem eine lustige Geschichte um ihre energetisch behandelten Seminarstühle erzählte, bekamen wir Besuch von der spirituellen Sängerin Sabine van Baaren (http://www.sabinevanbaaren.de/), die mit Alexandra befreundet ist. Oft arbeiten sie an einem neuen Seelenbild gemeinsam. Während Sabine intuitiv und von den Engeln geführt geheimnisvolle Melodien singt, nimmt Alexandra diese Schwingungen energetisch auf, tritt mit ihren geistigen Führern in Kontakt und malt in Trance ihre berühmten Seelen- und Engelbilder. Ihre Geistführer sagen ihr dabei ganz genau, wie sie die Leinwand zu halten hat, wie und welche Farbe sie aufträgt und vor allem, wie sie diese im entstehenden Bild verarbeitet.
Lachend erzählt sie die Begebenheit, dass die geistige Welt sie einmal angewiesen hat, mit ihrem Popo über Farbe und Leinwand zu rutschen. Das Ergebnis soll sehr bemerkenswert gewesen sein.

Heute war auch für uns ein ganz besonderer und heiliger Tag. Wir durften nicht nur an der Entstehung eines Seelenbildes live dabei sein, sondern es sollte „unser“ Bild werden. Das Seelenbild für unsere Anthologie, unser Buch zum Film „Die Heiler“.
Meine Frau Gabriele zog sich alte Sachen an und dann durfte sie zusammen mit Alexandra zu den Klängen der Ausnahmekünstlerin Sabine, die gerade ihr neues Album herausbringt, die Grundierung auf die Leinwand bringen. Im Rhythmus des Liedes wiegten sich beide synchron hin und her und verteilten mit ihren Händen in kreisenden und intuitiven Bewegungen die Farben auf die Leinwand. Bereits in dieser ersten Phase zeigte sich eine wunderbare Struktur.
Dann machte Alexandra alleine weiter, nicht ohne vorher beinahe drohend anzumerken: „Ich hoffe, ihr seht alle die Christus-Energie in dem Bild!“
In der Tat.
In der willkürlich und tief meditativ aufgetragenen Farbfläche war deutlich eine Christusfigur mit ausgebreiteten Armen zu sehen – ähnlich der Riesenfigur, die man in Rio de Janeiro und in Lissabon vorfindet.
Interessante Anekdote am Rande: Ich bemerkte gleich bei meinem Eintritt in das Wohnzimmer ein gemaltes Christusbild am Kreuze hängend und meinte dazu, dass ich mit dieser Art von Darstellung des leidenden Christus meine Probleme habe und ich zum Beispiel die Christusstatue auf dem Corcovado in Rio bemerkenswert, modern und für mich stimmiger finde.
Als wir dann in das Interview-Zimmer (ihr Behandlungsraum) gingen, hing tatsächlich ein solch moderner Christus in Gold gemalt an der Wand. Und nun befand sich eine ähnliche Figur – noch kaum wahrnehmbar, auf unserem Seelenbild.
Über eine Stunde malte Alexandra nun das Bild weiter aus und schien in eine andere Welt entrückt zu sein. Sie nahm niemanden von uns mehr wahr. Sabine sang währenddessen alte, unbekannte Melodien.
Diese Stimmung kann man nicht beschreiben, wenn man nicht dabei gewesen ist. In dem Wissen, dass hier gerade unser Bild, das Bild zu diesem so wichtigen Dokumentarfilm entsteht, ließ Gabriele und mich in Ehrfurcht verstummen. Ich musste mich sehr zusammenreißen, um weiter meine Kamera zu bedienen.
Dann - nach einer unendlich erscheinenden Zeit wachte Alexandra erschöpft aus ihrer Maltrance auf und meinte – nun sei es für heute fertig, aber noch lange nicht ganz fertig. Sie stellte es auf die Staffelei (sie hatte die ganze Zeit auf dem Boden gearbeitet). Wir betrachteten in stiller Andacht dieses wunderschöne, entstehende, noch halbfertige Bild und waren ergriffen. Deutlich hob sich nun Jesus Christus vor einer Erdkugel ab. An den Rändern des Bildes sah es so aus, als wenn ein schwarzer und ein weißer Vorhang von Jesus zur Seite geschoben wird und den Blick frei gibt auf eine andere, eine wunderschöne, fremde und doch so vertraute Welt. Die neue Zeit. Ein Bild von einem Kind der neuen Zeit für ein Projekt der neuen Zeit.
Beim stillen Betrachten des Bildes standen uns die Tränen in den Augen und ein deutliches Schluchzen war zu hören.
Wir kamen nun schwerfällig und auch ein bisschen unwillig wieder in unsere Realität zurück, denn ein wunderbarer Tag war zu Ende gegangen.
Ein größerer Geschenk haben wir an diesem Tag nicht bekommen können.
Liebevoll verabschiedeten wir uns von dem Bild, von Alexandra, von Sabine, die von uns noch interviewt wird.
Alexandra schenkte Gabriele noch einige ihrer künstlerisch und energetisch bearbeiteten Heilsteine, die sie zur Energiereinigung vorab auf die Leinwand gelegt hatte.
Ihr wurde von der geistigen Welt mitgeteilt, diese Steine auf die Leinwand zu legen als Symbol dafür, dass uns nun keine weiteren Steine mehr in den Weg zur Realisierung unseres Filmprojektes gelegt werden würden.
Körperlich geschafft, aber mental fit wie ein Turnschuh verabschiedeten wir uns von diesem fantastischen Menschen.
Ein weiterer, unvergesslicher Drehtag war zu Ende gegangen.
Euer Wolfgang

Logbuch Nr. 17 - Geistheiler-Treff in Köln

Es ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man der Manifestation seiner eigenen Idee beiwohnen darf. So geschehen am Sonntag nachmittag in Köln - Lindenthal.
Dort fand nämlich das erste regionale Treffen der von mir gegründeten und moderierten Gruppe "Geistheiler" der weltweiten Business-Plattform XING statt. Über 550 Mitglieder zählt die Gruppe inzwischen. Und so war es höchste Zeit für ein Treffen der Gruppenmitglieder in der realen Welt. Nahezu 30 Teilnehmer folgten der Einladung in das schön gestaltete Yoga-Zentrum, welches von einem Mitglied der Gruppe organisiert worden war.
Von Anfang an herrschte eine wunderschöne Harmonie und nach einer kurzen Ankommens-Meditation stellte sich jeder Gast vor.
Schon bei den ersten sich vorstellenden Teilnehmern spürte man drängende Fragen, die mitgebracht wurden.
Was macht der Heiler, wenn er selbst erkrankt und Hilfe braucht?
Wie geht der Heiler mit dem Tod um?
Wie schützen sich Heiler vor Anfeindungen der Angehörigen, wenn die Heilung angeblich nicht erfolgte?
Wie gehen hellsichtige Medien mit ihrer Begabung um, wenn diese für sie zur Belastung wird, weil sie den Tod eines nahen Angehörigen voraussehen?
Wie bringt man den Klienten dazu, die Verantwortung für die eigene Krankheit zu übernehmen? Wie lassen sich Heiler honorieren?
Und - und - und....
Es wurde eine sehr kurzweilige und hochinteressante Vorstellungsrunde, nachdem jeder glaubte, den Anderen bereits eine kleine Ewigkeit zu kennen.
Da die Meisten auf Meditationskissen saßen und es nun Zeit war, die Beine wieder zu durchbluten, wurde eine längere Pause in Form einer spontanen Stehparty einberufen. Diese wurde auch weidlich ausgenutzt und es bildeten sich gleich unterschiedliche Interessengruppen. Die Engelmedien standen zusammen, die Hellseher plauschten lebhaft miteinander und die mit heilenden Händen Aktiven tauschten ihre Energieerfahrungen aus.
Es war eine lockere, entspannte, familiäre Atmosphäre.
Besonders freute mich, dass auch die beiden Heilerinnen Karin Henseler und Karin Ebbing, die ich bereits für den Film interviewt hatte, anwesend waren.
Ein besonders wichtiges Anliegen war mir, in meinem kurzen Statement zum Ausdruck zu brngen, dass Heiler intensiver zusammenarbeiten sollten, um sich gegenseitig zu unterstützen. Dies wurde auch zugleich freudig aufgegriffen und der Infotisch war bald belegt mit Flyern, Prospekten und Visitenkarten.
Nach rund 3 Stunden wurde sich dann noch zu einer kleinen Abschlussrunde wieder hingesetzt und darüber abgestimmt, ob es weitere Gruppentreffs in Köln geben soll und wenn ja, in welchem Umfang.
Bei allen flogen die Hände hoch und jeder strahlte jeden an. Ja - das war eine runde Sache und wichtig.
Die Mehrheit wollte ann sogar einen ganzen Tag zusammenbringen mit einem gemeinsamen Mittagessen in eines der nahen Gaststätten. Vormittags und Nachmittags sollte jeweils in sich geschlossene Themenblöcke behandelt werden, so dass auch Mitglieder, die nur einen halben Tag kommen möchten, die Gelegenheit dazu bekommen. Wichtig war jedoch allen, auch genügend Zeit einzuplanen für gemeinsame, spontane Gespräche ohne Programm- einfach so zum näheren Kennenlernen.
Und was mich ganz persönlich gefreut hat: Einige der Teilnehmer haben sogar meinen Spenden-Elefanten "Ellie" bereits mit der fließenden Energie "Geld" für das Filmprojekt "Die Heiler" gefüttert.
Dafür bedanke ich mich nochmals ganz herzlich. Ein Anfang für den Spendenmarathon wurde somit gemacht.Mit einigen Teilnehmer klang der Abend noch ganz entspannt in einer gemütlichen, typischen Kölschkneipe aus.
Und im nächsten Logbuch erzähle ich Euch dann die Geschichte von den fünf vergessenen Eiern und die dramatische Entstehung eines Seelenbildes für das Buchcover "Die Heiler - das Buch".In diesem Sinne -
Namaste
Euer Wolfgang

Sonntag, 19. Juli 2009

Logbuch Nr. 16 "Die Heiler - der Film" – Wespenstich.

Am Freitag, den 17.07.2009 waren wir schon früh wach.

Am Abend vorher hatten wir unseren Gastgebern, meinen Schwiegereltern, eingeschärft, das Bad von sieben bis acht für uns frei zu halten. Sie machen es perfekt und blieben einfach im Bett liegen, so dass wir uns in Ruhe fertig machen und dann nach Korschenbroich fahren konnten, das ungefähr 45 Minuten von Pulheim entfernt liegt.

Ohne Stau kamen wir überpünktlich an und wurden schon erwartungsvoll lächelnd von drei jungen Männern begrüßt, Ehemann, Schwager und der vierjährige Sohn von Karin Ebbing (http://www.energie-heilung.eu/), unserer heutigen Interviewpartnerin. Sie führte uns in ihr großes, wunderschön eingerichtetes, farbenfrohes Wohn-Esszimmer, in dem schon der reichlich eingedeckte Frühstückstisch stand und auf uns wartete. Das Haus hatte die Familie erst vor kurzem erworben und die Verschönerungsarbeiten im Haus waren an manchen Stellen noch in vollem Gange.

Wir luden alles aus dem Wagen und mit Hilfe der beiden Brüder war das Equipement schnell in Karin's Beratungszimmer aufgebaut.

Dann wirbelte eine strahlende, 35-jährige Frau mit italienischem Temperament herein und sie begrüßte uns beide, als ob wir uns schon sehr lange gut kennen würden. Wir fühlten uns zugleich wie zuhause.

Nach einem großen Frühstück und dem gleichzeitigen Besprechen der einzelnen Interview-Punkte ging dann das Interview selbst ohne irgendwelche Störungen und im ersten Anlauf glatt über die Bühne. Beide Kameras liefen wunderschön synchron, der Ton mit dem Funkmikrofon war bestens und die Liebe, Herzenswärme und Emotionen von Karin waren deutlich nicht nur auf dem Kontrollbildschirm, sondern im ganzen Raum zu spüren.



Einen Auszug aus ihrer berührenden Geschichte möchte ich hier sinngemäß wiedergeben, um zu zeigen, wie sehr Kinder ihre Eltern lieben, dass sie sogar ihre hellsichtige Begabung mit viel Mühe unterdrücken, nur, um ihren Eltern keinen Kummer bereiten zu müssen.

Der nachfolgende Auszug ist von meiner Seite auch ein dringender Appell an alle Eltern, die sich möglicherweise überfordert fühlen. Vertraut Euren Kindern. Kinder sagen die Wahrheit, wenn sie von Engelwesen, von Feen und sonstigen Lichtwesen sprechen. Auch wir jetzt Erwachsene haben das zumeist als Kind wahrgenommen - und dann ebenfalls unterdrückt und vielleicht für immer vergessen.

Hier nun der Interview-Auszug:


"Meinen Eltern waren meine Erlebnisse mit meinem Geistführer (ich war ca. 4 Jahre alt) wohl nicht ganz geheuer und sie lehnten es beide ab, sich meine „Geschichten“ (so wie sie es nannten) anzuhören. Meine Entrüstung darüber war groß, ebenso wie eine Traurigkeit und das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Meine Traurigkeit und Hilflosigkeit wurden als Rebellion und Sturheit ihrerseits wahrgenommen und nach einem Gespräch mit meiner Kinderärztin wurde dann alsbald die Diagnose gestellt, dass ich ein schwer-erziehbares Kind war. Ich erinnere mich nur noch schwach daran, dass ich sogar bei Kinderpsychologen vorgestellt wurde und es jede Menge Untersuchungen gab. In dieser Zeit habe ich beschlossen, dass ich nichts mehr sehen und wahrnehmen möchte, ich fühlte mich zu sehr als „anders“, als zu exzentrisch. Meine Wahrnehmungen wurden weniger, verschwanden jedoch nie gänzlich. Das Gefühl der Hellfühligkeit blieb, wenngleich es auch bei weitem schwächer ausgeprägt war. Es war mir ein Herzenswunsch, meinen Eltern nun keinen Kummer mehr zu bereiten."


Gottseidank war Karin's "Begabung" so stark, dass diese nach der Geburt ihres Sohnes wieder voll erwachte. So mächtig, dass sie heute - ohne eine einzige Geistheiler-Ausbildung gemacht zu haben - hauptberuflich und erfolgreich als Heilerin arbeitet und hierfür sogar ihren gut bezahlten Beruf als Entwicklungschemikerin (sie ist Dipl. Ing. für angewandte Chemie und Umweltschutzanalytik) bei einem Ölriesen an den Nagel hängte.

Im Anschluss an das ergreifende Interview wurde das begonnene Frühstück mit einem Brunch fortgesetzt und wir saßen noch lange in ihrem kleinen, mystisch verwilderten Garten zusammen. Eine ganze Horde von Elementarwesen schienen ebenfalls am Brunch teilnehmen zu wollen. Der Garten war wegen Überfüllung geschlossen. Beschwingt verabschiedeten wir uns von der sympathischen Familie und wollten noch nicht gleich zurück fahren. So beschlossen wir spontan, noch in die Feste Zons an den Rhein zu fahren.

Das erste Restaurant, was uns magisch anzog, war das älteste Haus dieser mittelalterlichen Stadt und diente wohl früher als Zollhaus. Schon im Eingangsbereich lagen verschiedene Flyer von Engelmedien, Heilern und sonstigen spirituell arbeitenden Menschen aus und es zog uns einfach weiter rein in das Haus. Wunderschön und liebevoll eingerichtetes, altes Wirtshaus, freundlich lächelndes Service-Personal und eine Traum-Terrasse mit Blick auf die Rheinauen empfing uns. Die Besitzerin war zugleich ayurvedische Köchin. Was könnte besser passen? Wir setzten uns nach draußen und bestellten eine für diese Gegend typische Biersorte, das Düsseldorfer Alt, nostalgisch präsentiert in einer Bügelverschluss-Flasche.

Wir ließen das beeindruckende Interview mit Karin nochmals Revue passieren. Irgendwann war es Zeit, zu gehen. Gabriele ging noch in den Waschraum und als sie zurückkam, meinte ich nur lakonisch, mich hat gerade eine Wespe gestochen.

Ich war selbst erstaunt über meine Ruhe. Unbemerkt hatte die Wespe sich auf meinen rechten Unterarm niedergelassen. Ich hatte eine schnelle Bewegung gemacht und die Wespe glaubte wohl, ihr Leben verteidigen zu müssen. Und so stach sie blitzschnell zu und flog anschließend weg.

Nun wird der geneigte Leser sich fragen, warum ich das überhaupt erwähne. Ein Wespenstich - na und?

Mein Körper reagiert hochgradig allergisch gegen Wespen- und Bienengifte. In meinem Allergiepass, der im August 2003 aufgrund einer nicht weggehenden großherdigen Schwellung des rechten Unterarmes ausgestellt wurde, steht drin, dass Wespengifte bei mir der Allergieklasse 3 zuzuordnen sind (Bienen- und Gelbwespenstiche Klasse 1).

Der damalige Hautarzt riet mir dringend, immer und ständig ein Notfall-Package mitzutragen in einer Handytasche am Gürtel. Das Notfallset laut Allergiepass besteht aus Lora Lich Tabletten, Celestamine und ein Fastjekt Injektor.

Ich kann mich daran erinnern, dass ich dieses Notfallset höchsten 3 Tage mit mir herumgetragen habe, sogar auf dem Klo. Dann war mir die Sache zu blöd und ich beschloss, das Risiko einzugehen und mich nicht an ein Wespengift-Notfallset für en Rest meines Lebens zu fesseln.

Prompt wurde ich danach jedes Jahr mindestens einmal von einer Wespe gestochen. Einmal saß sie gemütlich in meinen Hauspantoffeln und dann kamen plötzlich meine großen Füße rein. Die Wespe bekam Platzangst und stach mich unter die Fußsohle.Das passierte jedes mal zu Hause. Dort - in einem sogenannten Apothekerschrank, lag auch mein Notfallset und ich nahm dann immer nur den Inhalt der Flüssigkeit des kleinen Fläschchens zu mir, dass ich dann durch ein neues ersetzte.

Ich glaube nun, die Wespen in den vergangen Jahren haben mich auf das große Finale am Freitag vorbereitet, indem sie mich durch ihre Stiche so langsam desensibilisierten. Denn nun hatte ich kein Notfallset dabei. Auch meine Frau reagierte absolut gelassen, während ich fasziniert beobachtete, wie ganz langsam sich eine rötliche Schwellung ausbreitete. Es war wieder der rechte Unterarm. Meine Frau legte ihre Hände auf die Schwellung und ließ einfach die Energie fließen. Der Unterarm und vor allem die Stelle um den Einstich wurden siedendheiß. Wir beide konnten förmlich spüren, wie das Gift aus meinem Körper gesogen wurde.

Zu Hause bei den Schwiegereltern angekommen, wiederholte Gabriele in unregelmäßigen Abständen ihre Energiebehandlung und wie alle leicht feststellen können: Ich habe es überlebt.

Ich bin frei und ich danke allen Wespen, die mich gestochen haben und insbesondere der letzten, dass ich nun für immer immun gegen das Gift geworden bin. Sicherlich, die Schwellung ist auch heute, 2 Tage danach, zu sehen und es juckt auch ziemlich.

Aber ich lebe!

So kann ich denn meine Interview-Tour fortsetzen und so wurde wieder einmal vergeblich versucht, mir Störungen zu schicken, um die Entstehung des Filmes zu verhindern.

Es ist schon lustig und spannend, was sich da die geistige dunkle Welt alles so ausdenkt, um mich vom Weg abzubringen.


In jedem Falle freue ich mich auf das regionale XING-Gruppentreffen der von mir moderierten Gruppe "Geistheiler" heute nachmittag in Köln. Aktuell 28 Personen haben ihr Kommen zugesagt und so haben diese ausgiebig Gelegenheit, den Wahrheitsgehalt meiner Wespenstich-Geschichte zu überprüfen. Wenn dann alle Anwesenden vereint heilende Kräfte in meine Richtung senden, wird künftig keine Wespe dieser Welt mehr eine Chance bei mir haben.


Wie geht's weiter in meiner Interview-Tour?
Am Montag, den 20.07.2009 sind wir mit Alexandra Ballhorn, mediale Malkünstlerin, in Köln verabredet.

Am Dienstag ist wieder mobiler Bürotag und am Mittwoch sind wir bei einer Heilerin in Niedersteinebach.
Und wie immer - alle News in diesem Blog.

Euer wespenstichresistenter Wolfgang

Samstag, 18. Juli 2009

Logbuch Nr. 15 "Die Heiler - der Film" - Verflixte Technik.

Bei den ersten beiden Interviewterminen im Kölner Raum hatte ich es als visuell orientierter Mensch relativ leicht, mir die Vornamen merken zu können.

Es war sozusagen ein Heimspiel, heißt doch eine meiner Schwestern genau so: "Karin". Nach relativ freier, rund 6-stündiger Fahrt in Pulheim bei meinen Schwiegereltern am Mittwoch, den 15.07.2009 angekommen - unserem Stammquartier für die nächsten 2 Wochen - ging es recht früh ins Bett. Obwohl ziemlich groggy, ließ mich ein zu weiches Kopfkissen (eigentlich bestand das Kissen nur aus dem Bezug) nicht einschlafen.

Da alle bereits im Bett lagen und ich mich in der Wäschekammer meiner Schwiegermutter nicht auskannte, übte ich mich in Daunenfedern-Verzicht.So war ich bereits am nächsten Morgen sehr, sehr früh auf und weckte alle mit der Inbetriebnahme der Kaffeemaschine. Nachdem ich so alle Hausbewohner "unfreiwillig" aus dem Schlaf gerissen hatte, ging es nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Morgensonnenterasse bei strahlendem Sonnenschein auf die seit jahrzehnten bestehende Dauerbaustelle des Kölner Autobahnrings in das idyllische Bonner Vorörtchen Röttgen.

Dort hatten wir uns für zehn Uhr in der Andreas Hermes Akademie mit Karin Henseler verabredet. Die Geschäftsleitung erwartete uns bereits und hatte einen großen Konferenzraum für uns reserviert. Draußen an der Türe war sogar ein Schild angebracht.
"Fernsehaufnahmen".
Alles wurde aufgebaut.

Die von der Akademie bereits liebevoll aufgebaute Fernsehstudio-Athmosphäre mit Motiv-Stellwand erwies sich als ungeeignet, da mir zu unruhig. Scheinwerfer, Kameras, Ton-Equipement - alles wurde durchgetestet.

Und - ein erstes leichtes Unbehagen stellte sich bei mir ein. Was noch 3 Tage vorher bei Horst Krohne funktionierte, wollte nicht mehr. Egal, welches der vier Mikrofone ich in einer der drei Kameras steckte. Über den Kopfhörer war immer ein Brummen zu hören. Es wurde das Deckenlicht ausgemacht, dann wurde es ohne meine Studiolampen getestet, dann Karin Henseler selbst auf Hochspannung überprüft. Sie gab ja zu, sehr nervös wegen des Interviews zu sein, meinte aber, dass sie ihre Energien im Griff hätte. Mir lief mittlerweile der Schweiß aus allen Poren. Das fängt ja gut an.

Meine Frau Gabriele war jedoch der Fels in der Brandung. Sie strahlte eine unerschütterliche Ruhe aus.Dann drehen wir eben mit den eingebauten Mikrofonen. Nebengeräusche kann man ja am Schnittkomputer bearbeiten.

So lief dann das Interview mit 2 Kameras ab.Karin Henseler entpuppte sich als absoluter Profi vor der Kamera. Mit leiser, tiefsinnlicher Stimme erzählte sie in bewegten Bildern ihre Kindheit und das Festellen ihrer Hellsichtigkeit bis hin zu ihrer heutigen Tätigkeit als Mediale Beraterin. Das war alles wunderbar und wir hatten Tränen in den Augen. Ich vor allem wegen ihrer sehr leisen Stimme, die mich nötigte, den Mikrofon-Pegel weiter aufzudrehen, was wiederum zur Folge hatte, dass man jeden Fliegenfurz hörte.

Zudem hatten eine Seminargruppe von Jugendlichen wohl gerade eine längere Pause, die sie sich draußen vor unserem Raum mit Ballspielen vertrieb. Das harte Aufschlagen der Bälle wurde durch die Kopfhörer zu meinen Ohren in brutal lauten Geräuschen übertragen. Nach diesem wunderbaren, jedoch auch sehr langen Interview von fast 90 Minuten machte ich noch eine Bildkontrolle der Kameras. Und der nächste Schreck setzte sich siedendheiß auf meine Glieder.

Eine der beiden Kameras, die das Hauptstandbild (Portrait) liefern sollte, hatte sowohl regelmäßige Tonaussetzer als auch zersetzte sich immer wieder das Bild in seine Pixelbestandteile auf. Ich schwöre, alle drei Profi-Kameras von Sony hatte ich vorher noch zur Komplett-Überprüfung an eine Spezialwerkstatt geschickt und vorsorglich angeordnet, alle Verschleißteile auszutauschen.

Ich machte nun das einzig Vernünftige in dieser Situation. Dreimal tief durchatmen und erst mal Mittagspause. Die Akademie lud uns auf Kosten des Hauses dazu ein. Sehr großzügig.

Während des Mittagessens und einer guten, starken Tasse Espresso, kam mir plötzlich der Gedanke, dass ich noch ein Funk-Mikrofon dabei habe. Ich arbeite nicht so gerne damit, da es dabei manchmal Aussetzer oder kleine Plopp-Geräusche gibt, wenn irgendwie der Funk gestört oder überlagert ist. Aufgrund dieser Erfahrung hatte ich daran gar nicht gedacht.Die sich als wirklich defekt erwiesene Sony 2000 wurde eingepackt.

Ich steckte also den Funkempänger an die andere, funktionierende Kamera Sony 1000, Karin Henseler wurde mit dem Funkmikro verdrahtet, der Sender eingeschaltet - und - oh welche ein Wunder - kein Brummen zu hören. Karin's guturale, tiefe Stimme kam jetzt grandios über das kleine Ansteckmikrofon an. Meine Lauscher waren hoch entzückt. Nun wurde nochmal das ganze Interview wiederholt, das jetzt noch besser und straffer ablief als beim ersten Male. Ich verzichtet auf das Mitlaufenlassen einer weiteren Kamera (der dritten Kamera, ebenfalls eine Sony 1000) und veränderte nur während der Sprechpausen bzw. der Interviewfragen den Bildauschnitt, indem ich entsprechend zoomte.

Zum Schluß waren wir zufrieden und überglücklich, dass jetzt doch noch alles gut abgelaufen war. Entspannt setzten wir uns dann alle zusammen mit der Geschäftsführungs-Assistentin Gabriele Gruber, die uns den ganzen Tag über so aufmerksam und professionell betreut hatte, in den überaus reizvollen Innenhof der Akademie.

Den Tag liessen wir mit einer guten Tasse Kaffee und vielen spannenden Geschichten ausklingen und wir fuhren zufrieden und glücklich zurück in unser Hauptquartier. Es wurden noch die Tagesnotizen gemacht, die Batterien aufgeladen, alles sortiert und beschriftet und für den nächsten Tag vorbereitet.

Denn am nächsten Tag, dem Freitag, den 17.07.2009, sollte es eine Stunde früher losgehen ohne Frühstück bei den Schwiegereltern, denn wir waren bereits zum Brunch und Warm Up bei Karin Ebbing nach Korschenbroich eingeladen.

Aber diese wundervolle Begegnung mit einem sehr aussergewöhnlichen, liebevollen Menschen erzähle ich im Logbuch Nr. 16.

Herzlichst Euer Wolfgang

Mittwoch, 15. Juli 2009

Logbuch Nr. 14 "Die Heiler - der Film" - Horst Krohne - das Interview.

Ho-ho-ho - was für ein Tag!
Für Montag Morgen hatte ich mir den Funkwecker auf vier Uhr gestellt - ich wollte noch in Ruhe in die Sauna, noch ein Käffchen und dann gemütlich gegen fünf Uhr losfahren. Treffzeitpunkt mit Kameramann Martin und Interviewerin Andrea war für zehn Uhr ausgemacht - eine Stunde vor dem Interviewtermin mit Europas bekanntestem Geistheiler, Horst Krohne.
Wach wurde ich nach fünf Uhr. Die Batterien des Weckers waren so schwach, dass das schwächelnde Piepsen nicht in meinen sich noch im Tiefschlaf befindlichen Ohren durchdrang. Meine innere Uhr, die ich vorsorglich auf die letztmögliche Aufstehzeit gestellt hatte, funktionierte jedoch hervorragend und weckte mich kurz nach Fünf. Keine Sauna, kein Käffchen, schnell angezogen und dann ab auf die Autobahn.
Schon am frühen Morgen war unbeschreiblich viel los. Vor Stuttgart, zwischen Stuttgart und Karlsruhe und direkt hinter Karlsruhe Riesenstaus - teilweise durch Baustellen, teilweise durch Unfälle. Kurz vor Dreieich, dem Sitz der "Schule für Geistheilung", rief mich Andrea an. Wo ich denn wäre - ich sagte - im Anflug.
Sie darauf - ich bin mit dem Zug eine Station zu weit gefahren - komme später mit der S-Bahn nach Dreieich, bin erst kurz vor Elf da. Martin wüßte schon Bescheid.
Martin war schon da und wartet auf mich in einem nahen Cafe'.
Eine Viertelstunde vor dem Interviewtermin klingelten wir an der Türe zum Institut...
Horst Krohne und seine Frau Annelie begrüßten uns mit dem strahlendsten Lächeln, hießen uns Willkommen und zeigten uns gleich den Raum, wo wir drehen sollten...
Alles wurde erst mal in das obere Stockwerk geschleppt. Zwei Studiolampen, drei Kameras, das ganze Zubehör dazu - und es war am Montag brütend heiß. Bevor wir anfangen konnten mit dem Interview, waren Martin und ich schon mal schweißgebadet. Das Ehepaar Krohne sah dem ganzen Treiben derweil gelassen und entspannt zu. Dann traf Andrea ein, die ebenfalls aufgrund der Verspätung etwas in Wallung geraten war und sich auch erst mal kurz frisch machen wollte.
Der von mir mitgebrachte Schminkkoffer für die professionelle Maske erwies sich bei den Krohne's als überflüssig. Keine glänzende Haut, die man durch Puder etwas abdecken hätte müssen. Frau Krohne nahm inzwischen letzte optische Korrekturen an ihrem Mann vor und dann ging's los mit dem Interview.

Selten bin ich solch angenehmen Menschen begegnet. Es machte richtig Spaß, dem Interview beizuwohnen. Hochkonzentriert, zugleich absolut souverän und natürlich wurde auf die Fragen ausführlich und umfassend geantwortet. Nach rund 70 Minuten war das komplette Interview mit Horst Krohne auf 2 Hauptkameras und einer Detailkamera festgehalten; das etwas kürzere Interview mit Annelie Krone war nach 30 Minuten im Kasten.
Geduldig reagierten beide auch auf die notwendigen Unterbrechungen aufgrund von Kassetten- oder Batterie-Wechsel.
Dabei agierte das ehrenamtlich für das Filmprojekt arbeitende Filmcrew-Team absolut professionell und wir hatten alle das Gefühl, schon ewig zusammen zu arbeiten und nichts anderes zu tun, als Dokumentarfilme zu drehen.
Nach dem Dreh gingen alle zusammen noch bei einem sehr guten "Italiener" essen und Horst und Annelie erzählten so nebenbei viele Wunderheilungs-Anekdoten aus ihrem langen Geistheiler-Leben.
Da Horst Krohne uns anbot, auch bei einem seiner Ausbildungstage live mögliche Spontanheilungen filmen zu dürfen, werden wir uns sicherlich bald wiedersehen.
Vielleicht sogar mit einem Abstecher in sein Ausbildungszentrum auf Teneriffa.

Nach dem sehr guten Essen verabschiedeten wir uns wie alte Freunde.

An dieser Stelle meinen besonderen Dank an die beiden ehrenamtlichen Helfer:

  • Kameramann: Martin
  • Interviewerin: Andrea

Wie geht es nun weiter?
Am Mittwoch, 15.07.2009 geht's nach Köln - Das Lager wird aufgeschlagen bei den Schwiegereltern.
Am Donnerstag, 16.07.2009 bereits erster Interview-Termin mit Karin Henseler, bekanntes Bonner Medium und Hellseherin ( https://www.xing.com/profile/Karin_Henseler )
Am Freitag, 17.07.2009 der zweite Rheinland-Termin bei Karin Ebbing (Heilerin) - https://www.xing.com/profile/Karin_Ebbing
Am Samstag gibt's keinen Interview-Termin, sondern da werden Hausaufgaben gemacht in Form von Sichtung und erster grober Auswertung des bislang Gedrehten.
Und am Sonntag nachmittag sehen wir uns dann alle bei großen XING-Gruppentreff in Köln ( https://www.xing.com/events/360734 ), an der auch die bisher interviewten Karin Henseler und Karin Ebbing teilnehmen werden.
Und was danach passiert - erfahrt Ihr entweder aus erster Hand bei unserem sonntäglichen Xing-Treff oder später im nächsten Logbuch.

Samstag, 11. Juli 2009

Logbuch Nr. 13 "Die Heiler - der Film" - Es funktioniert; Bestellungen vom Universum eingetroffen!

Dies ist mein dreizehntes Logbuch zum Film.

Die Zahl Dreizehn gilt in hiesigen Breiten oft als Unglückszahl. Dieser Ansicht habe ich mich eigentlich nie so richtig anschließen können - im Gegenteil. Da ich von Kindesbeinen an immer so ein kleiner Rebell und gegen den Trend laufender hellwacher Junge war, machte es mir diebisches Vergnügen, immer genau das Gegenteil von dem zu glauben oder zu tun, was meine Umgebung so für richtig und wahr hielt.

So wurde dann im Laufe der Zeit für mich aus der Zahl 13 so etwas wie eine Glückszahl. Und diese teile ich interessanterweise auch mit Horst Krohne, dem Begründer der Schule für Geistheilung.

Die Zahl Dreizehn ist deshalb auch maßgeblich daran schuld, dass ich nun am 13. Juli 2009 ein Exklusiv-Interview mit Horst Krohne und seiner Frau Anneli, ebenfalls Heilerin, in Dreieich bei Frankfurt haben werde.
Horst Krohne meinte nämlich, dass das Datum eine wunderbare Zahl, weil seine Glückszahl, sei und deshalb das Interview unter einem besonders günstigen Stern stehen würde.
Spontan hatte ich dem Termin zugestimmt, ohne etwas genauer in meinen Terminkalender und auf die Entfernung zu schauen.
Von meinem Wohnort am westlichen Bodensee nach Dreieich gilt es, drei Rush-Hour-Zentren zur allerbesten Verkehrschaos-Zeit zu durchfahren. Die reine Fahrzeit laut Navigationsgerät beläuft sich auf 4 Stunden. So habe ich schon mal meine Schutzengel beauftragt, am Montag für freie Fahrt zu sorgen.
Auch dass ich am übernächsten Tag wieder lange, dann diesmal über 5 Stunden, unterwegs sein werde nach Köln zu meiner ersten großen Interview-Tour, hatte ich so nicht gesehen.
Gut, da muss ich jetzt durch.
Wie mal wieder meine Bestellungen beim Universum allerbestens funktionieren, beweist zum Beispiel, dass meine Frau zu dem Interview aufgrund eigener wichtiger Termine nicht mitfahren kann.
Nun waren die Engel gefragt. Theoretisch ist es zwar möglich, auch alleine das Interview zu führen und zugleich Kameramann, Beleuchter, Tontechniker, Maskenbildner und Regisseur zu sein, aber entspannend ist das nicht gerade.

Ich gab einen Aufruf im Business-Portal XING auf, dass ich einen Interviewer und/oder Kameramann auf ehrenamtlicher Basis zunächst für diesen Termin suchen würde.
Prompt bekam ich von Martina Dina eine Empfehlung für einen Martin, der Profi-Kameramann ist und es meldeten sich Andrea aus Köln und Petra aus Velden, die sich als Profi-Interviewerinnen zur Verfügung stellen wollten.
So treffe ich mich nun am Montag morgen eine Stunde vor dem Interview mit dem Kameramann Martin und mit Andrea aus Köln. Herrlich, mit einem Dreierteam wird das Interview mit Horst und Anneli Krohne ein sehr entspanntes Unterfangen.

Auch in anderen Bereichen zur Manifestierung des Heiler-Films helfen mir derzeit die himmlischen Heerscharen nach besten Kräften.
So habe ich in Sandra eine überaus gewissenhafte und engagierte Lektorin für das Buch gefunden, die ebenfalls ehrenamtlich für dieses Projekt arbeitet. Und es hat sich noch eine zweite, hauptberufliche Lektorin gemeldet, die ebenfalls am Projekt mitwirken möchte.

Magie der Fülle - oder wir kann man sonst dieses Funktionieren des universellen Anziehungsgesetzes beschreiben?

"Magie der Fülle", so lautet denn auch mein Ein-Tages-Seminar am 30.08.2009 in Stuttgart, zu dem ich sehr herzlich einlade. In diesem spannenden und kurzweiligen Seminar zeige ich allen Teilnehmern, wie Wunschbestellungen und Leben in der Fülle richtig funktionieren.

Für alle, die im Moment den Überblick über meine Seminare und Workshops verloren haben, hier die Übersicht und die Direktlinks zur Anmeldung.


So - für heute wieder mal genug geschrieben.
Euch allen ein wunderschönes Wochenende.

Herzlichst Euer Wolfgang.

Sonntag, 5. Juli 2009

Logbuch Nr. 12 "Die Heiler - der Film" - Spendenmarathon für Film eröffnet.

Es wurde soeben eine Spenden-Hotline für den spirituellen Dokumentarfilm "Die Heiler - Der Film" eingerichtet und freigeschaltet für superschnelles und einfaches Spenden.

Deshalb hier zunächst die Schnellinfo:
Spendenhotline: 09003-434537 (09003-HEILER), 10,00 Euro je Anruf (Blocktarif) aus dem deutschen Festnetz, ggf. andere Preise aus dem Mobilfunknetz.

Weitere Spendenmöglichkeiten auch mit wertvollem Energieausgleich weiter unten im Text!

Soviele Anrufe und Emails erhielt ich mit der Bitte, doch für alle diejenigen Förderer, Gönner und spirituellen Freunde des Projektes "Die Heiler - Der Film", die weder direkt vor der Kamera noch in irgendeiner Weise hinter der Kamera mitwirken wollen oder können, Spendenmöglichkeiten einzurichten.
Sehr viele spirituell offene Menschen spüren derzeit, wie wichtig dieser Dokumentar-Film für die neue Zeit ist. Alles ist im Aufbruch. Die Energie wird unaufhaltsam angehoben. Es wird Zeit, den so wichtigen Beruf des geistigen Heilers und Lehrers, des Schamanen und des Mediums, des Hellsehers, Hellsichtigen und des Menschen mit den heilenden Händen in der Öffentlichkeit die Stellung und Reputation zu geben, die sie schon lange verdient haben.
Kein Heiler soll sich mehr verstecken müssen aus Angst vor Repressalien. Jeder beruflich arbeitende Heiler soll die finanzielle Honorierung erfahren, die ihm gebührt.
Der in Spielfilmlänge gedrehte Dokumentarfilm "Die Heiler" soll dem Zuschauer eindringlich vor Augen führen, dass nur er sich selbst heilen kann. Und dass er wieder die Verantwortung für seine Krankheiten übernehmen und diese annehmen soll. Das er erkennt, dass alle energetisch arbeitenden Heiler und Lehrer nur Wegbegleitung, Stütze, Richtungsweiser, Vertrauter, Freund und Türöffner sein können und auch wollen: Der Klient muss, um letztlich Heilung erfahren zu dürfen, schon selbst durch die Türe gehen.

Über 50 energetisch arbeitende Menschen haben sich für dieses einzigartige Projekt zur Verfügung gestellt und sind bereit, ihre persönliche Lebensgeschichte vom "normalen" Menschen hin zum Geistheiler vor der Kamera zu erzählen.
Spannende, rührende, einzigartige und auch humorvolle Geschichten.

Ohne diese wunderbaren und mutigen Menschen könnte der Film nicht realisiert werden - ihnen gebührt mein vollster Respekt und meine tiefe Verneigung. Darunter auch modern denkende Schulmediziner, die bereit sind - und dies auch schon leben -, die Brücke zwischen geistiger Heilung und traditioneller Schulmedizin zu schlagen. Zum Wohle der Patienten.

Es ist heute bereits wissenschaftlich erwiesen, dass sehr viele körperliche Beschwerden ihre Ursache in der seelischen Verfassung haben. Und nicht umsonst arbeiten heute immer mehr Schulmediziner mit dem Placebo-Effekt frei nach der Devise, dass der Glaube Berge versetzen und Patienten wieder gesunden lassen kann.

Alles dies werde ich in dem Film "Die Heiler" dokumentieren.
Ab Juli 2009 bin ich unterwegs zu den verschiedenen Interviewpartnern in Deutschland, Schweiz und Österreich. Die Dreharbeiten sollen im November 2009 abgeschlossen sein, dann geht es an das zeitaufwändige Schneiden am Schnittcomputer, das Unterlegen der Sounds und der Musik, das Einspielen der Off-Kommentare und das Rendern. Wenn alles läuft, wie von mir geplant, könnte die DVD bereits zu Weihnachten auf dem Ladentisch sein.

Noch ein paar Hinweise zum Film selbst:
Auch ein Dokumentarfilm kann fesseln - auch über 70 Minuten lang. Auch ohne bombastische Soundeffekte, superschnelle Schnittfolgen oder digitale Film-Effekte, wie sie bei den amerikanischen Spiritualfilmen "Bleep", "The Secret" oder "Der Moses Code" zu sehen sind.
Um nicht missverstanden zu werden: Diese Filme sind und waren wichtig, sehr wichtig, um die Menschen auf ihrem beginnenden Weg zur Spiritualität vorzubereiten und zu begleiten.
Mit meinem Film jedoch möchte ich die Menschen in der Seele berühren, sie nachdenklich machen und dazu bringen, die geistigen Gesetze und ihre Mitmenschen danach vielleicht anders zu betrachten.

Der Dokumentarfilm "Die Heiler" wird ein ruhiger, unaufgeregter, dennoch spannender Film voller Informationen, die dem Gros der Bevölkerung bislang noch nicht bekannt sind. Mein Traum ist es, dass nach dem Film-Abspann die Zuschauer in stiller Rührung noch einen Moment sitzen bleiben und im Kino-Foyer oder vor dem heimischen Fernseher friedliche und achtsame Diskussionen entstehen - zum Wohle aller und der ganzen Menschheit auf diesem wundervollen Planeten, der unsere Heimat ist.

In dieses Projekt bringe ich mich nicht nur als Produzent ohne Sponsoring oder Fördergelder ein (um so unabhängig bleiben und nur meinem Gewissen verantwortlich sein zu können), sondern ich bin zugleich auch Kameramann, Tonmann, Beleuchter und Drehbuchautor. Begleitet werde ich vornehmlich von meiner fantastischen Frau Gabriele, die zum großen Teil die Interviews führen wird.

Jedoch haben sich mittlerweile auch zwei spirituell offenen Frauen mit entsprechendem beruflichen Background angeboten, unentgeltlich als Interviewerinnen zur Verfügung zu stehen und mit zu reisen. Auch ein Profi-Kameramann wird mich bei den Dreharbeiten kostenlos zeitweise entlasten, so wie es seine beruflichen Einsätze zulassen.
Dafür danke ich von ganzemk Herzen.

Dennoch, das Filmprojekt wird - obwohl es als Low-Budget-Film konzipiert ist und ich auf einige ehrenamtlich arbeitende Menschen zurückgreifen kann (vom unendlich großen Heer der Helfer aus der geistigen Welt ganz zu schweigen) einiges kosten, bis die erste DVD abgespielt werden kann.

Aus diesem Grunde bitte ich höflich um kleine und große Spenden aus dem Kreis meiner spirituellen Freunde und Gönner, die dieses Projekt gerne realisiert wissen möchten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten; reine Spenden ohne Gegenleistung und Spenden mit entsprechendem Energie-Austausch.

A) reine Spenden ohne Erwartung einer Gegenleistung

  • Feste Spende in Höhe von 10 EUR je Anruf auf Spendenhotline: 09003-434537 (09003-HEILER), 10,00 Euro je Anruf (Blocktarif) aus dem deutschen Festnetz, ggf. andere Preise aus dem Mobilfunknetz.

  • Individuelle Spenden (jeder beliebige, gerne gespendete Betrag ist möglich) auf das Paypal-Konto: spenden@dieheiler-derfilm.com (einfach auf http://www.paypal.de klicken, sich anmelden und beliebigen Betrag einsetzen für die Email-Adresse: spenden@dieheiler-derfilm.com)

  • Individuelle Spenden einfach in Briefumschlag stecken und adressieren an:
    Inspiration Multimedia, Wolfgang T. Müller, Höhenstr. 14, D-78355 Hohenfels mit Hinweis: "Heiler-Film-Projekt".

  • Individuelle Spenden in meine große weiße Elefanten-Sparbüchse namens "Ellie", die ich auf meinen Seminaren und Workshop mitführe und die freundlich lächelnd um freiwillige Spenden bittet.

B) Du spendest und erhältst dafür einen entsprechenden Energieausgleich (Vorfinazierungsprinzip):

  • Du bestellst jetzt schon Deine persönliche Dokumentar-Film-DVD "Die Heiler" zum Subskriptionspreis von 35 EUR (inkl. MwSt und Versandkosten). Bevorzugte Erstauslieferung direkt nach Produktion; somit gehörst du zu den allerersten, die diesen Film sehen werden. Mit der gleichzeitigen Bezahlung vorfinanzierst du somit den Film und damit Deine persönliche DVD. Als besonderes Dankeschön für diese Vorfinanzierung erhältst du kostenlos das komplette E-Book "Meine persönlichen Logbücher zum Film "Die Heiler" zum Download freigeschaltet.
    Die Abwicklung ist ganz einfach. Zahle hierfür entweder auf www.Paypal.de unter spenden@dieheiler-derfilm.com für jedes bestellte Exemplar einen Betrag von je 35 EUR ein oder auf das Spendenkonto bei der Kreissparkasse Köln, BLZ: 37050299, Kontonummer 141272690, Inhaber Wolfgang Müller, Verwendungszweck: "Bestellung DVD Die Heiler" sowie Deine Email-Adresse oder vollständige Adresse.
  • Buche eines meiner Seminare. Damit spendest du auch indirekt für das Projekt. Rund 30 % meines Referenten-Honorars wandern in das Film-Projekt "Die Heiler". So kannst du z.B. aktuell folgende Veranstaltung von mir besuchen:
    "Wohlstand für spirituelle Berufe - so finde ich zum für mich stimmigen Honorar" am 25.07.2009 in Bonn (zusammen mit dem bekannten Medium Karin Henseler). Tages-Seminargebühr inkl. Mittagessen nur 95 EUR. Hier gehts gleich zur Buchung: https://www.xing.com/events/365295
  • Für jede Spende über 250 EUR erhältst Du 2 Eintrittskarten für eine der Premierenveranstaltungen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zu dem Film "Die Heiler", an der auch viele Mitwirkende des Filmes zugegen sein werden. (auf 2 Karten pro Spender begrenzt). Spenden hierfür entweder auf Paypal unter spenden@dieheiler-derfilm.com oder auf das Spendenkonto bei der Kreissparkasse Köln, BLZ: 37050299, Kontonummer 141272690, Inhaber Wolfgang Müller, Verwendungszweck: "Spende Die Heiler-der Film" sowie Deine Email-Adresse oder vollständige Adresse und Angabe darüber, in welchem Land Du zur Premierenveranstaltung kommen möchtest. Zudem erhält jeder Gast der Premierenveranstaltung eine DVD "Die Heiler-der Film" überreicht.
  • Für jede Spende über 1.000 EUR erhältst Du 2 Eintrittskarten für die große GALA-Welt-Premiere im besonders festlichen Rahmen mit Live-Rahmen-Programm, die wahrscheinlich in Deutschland am Bodensee, dem Herz-Chakra Europas, stattfinden wird (somit von Deutschen, Schweizer und Österreicher gleichermaßen gut zu erreichen). Auf 2 Karten pro Spender begrenzt. Zudem erhält jeder Gast der Premierenveranstaltung eine DVD "Die Heiler-der Film" überreicht.

Wie viele schon wissen, sind alle Aktivitäten rund um die Entstehung des Dokumentarfilmes in meinem öffentlichen Tagebuch-Blog "Die Logbücher" unter www.dieheiler-derfilm.com nachzulesen.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Du diesen Aufruf an Deine spirituellen Freunde und Bekannten weiterleiten würdest, egal, ob per Email, als Veröffentlichung im Blog, ausgedruckt als Briefpost oder als Infoblatt bei Deinen Veranstaltungen und...und...und.

In tiefer Dankbarkeit und Verbundenheit.
Dir einen lichtvollen Tag

Wolfgang T. Müller
Dokumentarfilmer "Die Heiler - der Film"
www.dieheiler-derfilm.com

Freitag, 3. Juli 2009

Logbuch Nr. 11 "Die Heiler - der Film" - Schmetterlinge im Bauch...

Mit Riesenschritten nähere ich mich nun meiner ersten größeren, zusammenhängenden Tour nach Köln, meiner alten Heimat.
Dort werde ich anfangen mit den Interviews zum Dokumentarfilm. Alle Termine stehen. Die verbindlichen Zusagen sind alle da. Es werden spannende vierzehn Tage werden, und ich werde mit den großartigsten und mutigsten Menschen zusammen kommen. Spirituell arbeitende Menschen, die sich trauen, mit ihrer ganz persönlichen Lebensgeschichte in die Öffentlichkeit zu gehen. Die Bereitschaft alleine dazu zollt bereits Riesenrespekt. Ich werde deshalb mit entsprechenden "Schmetterlingen im Bauch" an die Dreharbeiten gehen.

Zur Abrundung meines Köln-Besuches werde ich noch am XING-Regionaltreff der Gruppe "Geistheiler" teilnehmen (16.07.2009; https://www.xing.com/events/360734, derzeit komplett ausgebucht) und die Gelegenheit wahrnehmen, etwas zu den Dreharbeiten zu erzählen.

Auch habe ich kurzentschlossen noch einen spirituellen Ganztages-Seminar-Workshop gemeinsam mit dem bekannten Medium Karin Henseler konzipiert, der in Bonn am 25.07.2009 stattfinden wird (https://www.xing.com/events/365295). Thema des Seminars: "Mediales Training und Wohlstand für spirituelle Berufe. 2 Referenten - ein spirituelles Ganz-Tagesseminar". Da das Seminar gerade erst veröffentlicht wurde, sind noch Plätze frei.

Derzeit darf ich überaus erfreuliche Dinge erfahren. Alexandra, eine mediale Heilkünstlerin aus Köln, die ich auch für das Film und das Buch interviewen werde, hat sich angeboten, einen Coverentwurf für das Buch zu entwerfen. Ihre Engelbilder sind einfach grandios und ich freue mich schon sehr darauf, was für ein Motiv ihr da von der geistigen Welt vorgeschlagen wird.

Heute hatte ich ein Gespräch mit Sandra, einer sehr sympathischen jungen Frau, die nicht nur Klangmassagen anbietet, sondern auch das Lektorieren von Büchern. Sie bot sich nach meinem Aufruf spontan an, ehrenamtlich das Lektorat für das Buch zu übernehmen und alles in lesegerechter Form gerade zu rücken und Rechtschreib- und Grammatik-Korrekturen vorzunehmen. Was für ein himmlisches Geschenk.
Wenn ich die ganzen Beiträge der Mitautoren lektorieren würde, käme da so eine Mischung aus Kölsch, Deutsch und ein paar Brocken badisch heraus. Die Kölner würde dazu sagen: "Hochdeutsch mit Heckepöös".

Nun fehlt mir zum derzeitigen Glück entweder eine/n Kameramann/frau oder eine/n Interviewer/in, der/die mit mir sporadisch auf Tournee geht, aber zuerst mal am 13.07.2009 nach Frankfurt zu einem Interview-Termin.

Da ich im Kölner Umland bei meiner ersten Tour nicht alle interviewen kann, die beim Film und Buch mitwirken werden, werde ich noch eine weitere Tour in das geliebte Rheinland unternehmen, dann möglicherweise mit direkter Weiterfahrt in den Norden Deutschlands, wo auch noch einige auf mich warten.
Aber vorher geht es dann erstmal in das zweite "Heiler"-Ballungsgebiet: "Münchener Umfeld". Danach in Einzelterminen alle diejenigen, die rund um den Bodensee wohnen.
Und dann - schau'n mer mal!

Herzlichst Euer Wolfgang.