Dienstag, 25. August 2009

Logbuch Nr. 28 – Heilende Möbel.

Endlich mal wieder einen Mann vor die Kameralinse für meinen Dokumentarfilm „Die Heiler“.
Und was für einer:
Ein beinahe 2-Meter-Mann mit kahlgeschorenem Schädel, buschigen Augenbrauen und einem sanften Auftreten empfing meine Frau Gabriele (www.hawaiian-hula.com) und mich bei einem mit ihm befreundeten Schreiner.
Hat nur noch gefehlt, dass er uns mit einer orangefarbenen Mönchskutte empfangen hätte.
Das Bild eines buddhistischen Mönches wäre perfekt gewesen.
Soweit hergeholt war der Vergleich denn auch gar nicht, denn Hans Thomas Stepanik (https://www.xing.com/profile/HansThomas_Stepanik ; http://www.personality-yoga.de/) ist Yoga-Lehrer, Heiler und – Tischlermeister. Obwohl nach eigener Aussage kein praktizierender Buddhist oder Hinduist, jedoch ist er sehr in der östlichen Weisheit verwurzelt.
So hat Hans Thomas eine solch begnadete Stimme, dass er uns alle mit einem uralten, vedischen Sanskrit-Gesang als Heil-Chant überrascht und tief berührt hat.
Zunächst zeigte uns Hans Thomas seine von ihm entworfenen und selbst hergestellten heilenden Sitzmöbel. Während des gesamten Verarbeitungsprozesses sendet er göttliche Energien in das Holz und legt somit die Grundlage für die jeweils individuelle heilende Energie in den Hocker. Geometrische Formen auf den Sitzmöbeln unterstützen die kosmische Wirkung. Hans Thomas stellt die Möbel grundsätzlich nur nach individuellem Auftrag des Kunden her, so dass er sich auf dessen Schwingungen einlassen kann.
Es hört sich abgefahren an, heilende Möbel herzustellen und der Verstand will es nicht so recht annehmen.
Doch ein kinesiologischer Test beweist, dass man es „messen“ kann.
Sitzt der Kunde auf „seinem“ Heil-Stuhl, dann sind seine energetischen Kräfte sehr stark, sitzt er auf einem X-beliebigen Möbel, so sind die Muskelreaktionen recht schwach.
Nachdem wir einige Aufnahmen in der Schreinerei gemacht haben, ging’s in die Natur.
Dort zeigte uns Hans Thomas mit für uns sehr beeindruckenden Übungen, wie man als Yoga-Praktizierender in Hocke nur auf einem Fußballen schweben und dabei noch das Gleichgewicht halten kann. Für uns Anfänger folgte dann noch ein Gratis-Basis-Schnellkurs, wie man mit einfachen Übungen die innere Mitte finden kann.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es dann in seine Praxis, wo das Interview von meiner Frau Gabriele Streuer in der für sie typischen sanften und empatischen Art durchgeführt wurde.
Im schönsten schwäbisch eingefärbten Hochdeutsch gab er zu allen Fragen philosophische Antworten, während er auf seinem Heilmöbel im Schneidersitz ruhte.
Wichtige Antworten zu unserer Verantwortung gegenüber den Kindern der neuen Zeit blieben noch lange im Gedächtnis haften.

Samstag, 22. August 2009

Logbuch Nr. 27 – Ich weiß, dass ich nichts weiß

Am 10. August 2008 ging es nach dem XING-Treff in Stuttgart nach Ettlingen nahe bei Karlsruhe zum Interview mit Gabriele Nabale Wolf ( http://www.nabala.de/ ). Nabala, deren mystischer Name inspiriert wurde, bietet insbesondere Lebensberatung und Satsang an. Sie war mir in meiner Gruppe „Geistheiler“ durch ihre unwahrscheinlich weisen und liebevollen Beiträge aufgefallen und so hatte ich sie angesprochen, ob sie nicht interessiert wäre, sich als Interviewpartnerin zur Verfügung zu stellen.

Eine zierliche und sportlich durchtrainierte Frau stand uns dann sehr aufgeräumt, innerlich ruhend in ihrer mit einem großen Delfin als Wandmalerei geschmückten Wohnung zur Verfügung.

Es ist kaum zu glauben, aber alle Interviewfragen, z.B. die Frage, ob jeder sich selbst heilen kann, beantwortete sie in einer Art und Weisheit, die uns zutiefst erstaunte.

Wenn ich mich recht erinnere an den Wortlaut, so antwortete sie sinngemäß: „Nein, keiner kann sich selbst heilen.“ Ein erstauntes Augenbrauenzucken von unserer Seite und sie fuhr fort: „ Niemand braucht niemanden zu heilen, denn – jeder ist immer heil und immer schon heil gewesen. Wir sind alle Eins und wenn ich sage ich heile mich, dann ist da schon eine Trennung.“ Liebe Nabala, wenn ich das jetzt nicht richtig wiedergegeben haben sollte, so bitte ich um Verständnis, ich habe mir die Filmaufnahmen noch nicht angeschaut. Bitte antworte dann einfach auf diesen Bericht.

Sie hatte uns während des Interviews immer wieder durch hochphilosophische Antworten derart verblüfft, dass wir nachher wir nachher wussten, dass wir nichts wissen.

So sagte dann meine Frau Gabriele als Interviewerin irgendwann vor der nächsten Frage, dass sie plötzlich alle weiteren Fragen irgendwie überflüssig findet, denn alles ist so einfach und so klar.

Nabalas Botschaft an die künftigen Zuschauer dieses Filmes war dann auch ein mit leises, nachdenkliches, jedoch sehr emotional vorgetragenes Statement. Lasst Euch überraschen, wenn der Film fertig ist.

Wir verabschiedeten uns in tiefem inneren Frieden von dieser außergewöhnlichen Frau.

Danke, liebe Nabala, für dieses wunderschöne Interview.

Wolfgang

Samstag, 15. August 2009

Logbuch Nr. 26 - Geistheiler im Irrgarten der Fülle

Ausgebucht - rund 30 Gruppenmitglieder der von mir moderierten XING-Gruppe "Geistheiler" (https://www.xing.com/net/geistheiler/) trafen sich an diesem sonnigen Sonntagmorgen in Tanja Wilt's Lösungsraum (http://www.loesungsraum-stuttgart.de/) in sprichwörtlich trauter und fröhlich motivierter Runde.
Jeder war neugierig auf den anderen. Viele kannten sich bereits virtuell durch Kontakte im unendlich welt-weiten-Internet.

Tanja eröffnete als Gastgeberin die Runde mit einer wunderschönen Meditation, die uns erst wirklich ankommen ließ.
Dann wurde es spannend - jeder stellte sich kurz selbst vor und schon gab es die ersten unverhohlen neugierigen Blicke und wissendes Lächeln: "Ach, Du bist das?". Nach der Vorstellungsrunde ging es in die erste offene Diskussion zum Thema "Heiler sollten enger zusammen arbeiten".
Weitere Diskussionsthemen wie: "Was macht eigentlich der Heiler, wenn er selbst erkrankt?" wurde dankbar und mit Begeisterung aufgegfriffen. Eine erste große Pause brachte dann auch die Teilnehmer in direktem Kontakt. Es bildeten sich Grüppchen, es wurde gelacht, aber auch ernsthaft diskutiert. Schnell war dann auch die Mittagspause eingeläutet, das zugleich das offizielle Ende des XING-Gruppentreffs bedeutete. Jedoch - die meisten wollten auch am Nachmittag bei meinem Kurzvortrag von rund 3 Stunden dabei sein. Neue kamen hinzu, die sich erst zum Nachmittagsvortrag angemeldet hatten. Auch für diesen Vortrag hieß es schon rund eine Woche vorher: "Ausgebucht".

Die Sitzordnung wurde verändert. Aus dem großen runden Diskussionskreis wurde nun eine klassische Kino-Bestuhlungsanordnung. Ich hatte nun uneingeschränkt das "Sagen".
Meine Themen wie "Selbstdarstellung der Heiler in der Öffentlichkeit" und "Angemessene Honorierung für Heiler" wurden dankbar aufgegriffen und zugleich entstanden teilweise recht heftig geführte Meinungsäußerungen.

Tanja Wilts meinte dazu in ihrem eigenen Gruppenforum "Lösungsräume":
"...auf unserem Xing Treffen der Gruppe Geistheiler war sehr stark zu spüren, wie viele Menschen in der Thematik der Fülle stecken. Ein paar Themenpunkte haben auch so dermaßen entzündet, dass wir genau merken konnten, wo der Einzelne steht und an welchen Punkten wir ansetzen sollten."
Geistheiler im Irrgarten der Fülle. Wer zeigt den richtigen Ausgang?

Da auch ich, wie in Köln bereits, sehen kann, wie wichtig für viele Heiler das Thema "Fülle und Wohlstand'" auch oder gerade in Bezug auf die eigene befriedigende Honorierung ist, werde ich hierzu einen Ganz-Tages-Workshop am 30.08.2009 in Stuttgart geben. Link zur Anmeldung: https://www.xing.com/events/368153 oder, wer kein XING-Mitglied ist, meldet sich über Tanja Wilts Homepage http://www.loesungsraum-stuttgart.de/ an.

Tanja schreibt dazu weiter in ihrem Blog:
"Ich freue mich sehr auf das Seminar, denn Wolfgang schafft es mit seinem Humor die Menschen mitzureissen. Besonders amüsant fanden viele die Geschichten seiner Luxusdampferreisen für die er nichts zahlen musste. Er möchte uns zeigen, wie man seine Wünsche richtig platziert und sie dann losläßt um Raum für die Realisierung zu geben."


Auch habe ich mich nach der Rückkehr am Sonntag aufgrund der neu aufgelebten Diskussion auch im "Geistheiler"-Forum kurzerhand entschlossen, einen Bodensee-XING-Treff mit dem gleichen Ablauf wie in Stuttgart durchzuführen.
Da dieses Event bei uns im Hause in unserem kleinen Studio durchgeführt wird, ist diesmal leider auch die Teilnehmerzahl kleiner. Nur maximal 20 Personen aus der Bodensee-Region dürfen sich somit auf einen spannenden und sehr informativen, geselligen Tag freuen. Und - diesmal genügt wirklich nur eine einzige Anmeldung, da ich den XING-Treff am Vormittag mit meinem Seminar am Nachmittag einfach gekoppelt habe.
Anmeldungen hierzu einfach unter mail@heiler-portal.com

Und mein nächstes Logbuch berichtet dann von einer bemerkenswerten Frau, bei der uns plötzlich unsere eigenen Interviewfragen lächerlich vorkamen, weil alles gesagt war...

Herzlichst Euer Wolfgang

Donnerstag, 13. August 2009

Logbuch Nr. 25 – Hüterin der heiligen Flamme

Wow! Was war das ein spannendes Wochenende.

Am Samstag, den 08.08.2009 trafen wir um 11.00 Uhr in Stuttgart ein. Ziel: Der „Lösungsraum“ von Tanja Wilts ( http://www.inneres-leben.de/ )

Eine großgewachsene, moderne junge Frau mit halblangen, blonden Haaren empfing uns im Innenhof bereits mit offenen Armen und weit geöffnetem Seminarraum.

„Macht es Euch schon mal bequem – ich hole nur noch kurz Kaffee und ein paar frische Brezeln.“ Und schwupp – war sie weg.

Wir luden das Film-Equipement aus dem Auto und bauten im Studio alles auf.

Ein wunderschöner, lichter Raum. An der Wand die Blume des Lebens zwischen zwei mannshohen Spiegeln, darunter bunte Meditationskissen zur Pyramide aufgestapelt. Holzboden – ansonsten luftig leer. Besorgter Blick. Hier sollen am darauffolgenden Tag bis zu 30 Personen am XING-Gruppentreff der „Geistheiler“-Gruppe Platz finden? Nicht doch was zu klein, trotz rund 50 qm Raumgröße? „Schau’n mer mal.“

Fröhlich und putzmunter kam Tanja mit Kaffee und Brezeln zurück, wir frühstückten erst mal in aller Ruhe und besprachen den Ablauf des Interviews.

Da uns während der Köln-Tour zwei Kameras ausgefallen sind, konnte ich diesmal nur mit einer Kamera drehen. Somit galt erhöhte Aufmerksamkeit und eine besonders genaue Absprache der Interview-Segmente.

Tanja – obwohl ihrer Meinung nach nun doch langsam etwas nervös werdend – entpuppte sich als Profi vor der Kamera. Kaum eine Einstellung musste wiederholt werden, noch hatte sie viel zu korrigieren. Mit natürlicher, leiser, sehr angenehmer Stimme gab sie zum ersten Mal auch Antworten zu neuen Fragen, die uns während der Köln-Tour inspiriert wurden. Deutlich sichtbar wurde sie dabei von ihren geistigen Führern unterstützt.

Wir waren sehr berührt über die klaren, aber sehr spirituellen und wichtigen Antworten. Und wir konnten in ihre Seelenwelt als Hüterin der heiligen Flamme und als Hohepriesterin von Lemurien eintauchen. Da auch wir uralte Seelen sind, die bereits in Lemurien und Atlantis waren, kamen uns ihre Ausführungen sehr vertraut vor.

In Tanja haben wir ein Kind der neuen Zeit gefunden – eine Seelenschwester aus anderen Welten.

Ihr Habitus ist auf den ersten Blick auch der einer Hohepriesterin, einer Königin oder einer hochgestellten Persönlichkeit. Der zweite Blick jedoch versinkt in ihr weit geöffnetes, liebevolles Herz.

Danke, liebe Tanja, für diese liebevolle Begegnung, die sich auch am darauffolgenden Tag beim XING-Gruppentreff und bei meinem Nachmittags-Vortrag fortsetzen durfte.

Hierüber mehr im nächsten Logbuch.

Euer Wolfgang

Dienstag, 4. August 2009

Logbuch Nr. 24 - Der Urton und tanzende Rosen...

Dieser Post wurde geschrieben von Gabriele Streuer (http://www.hawaiian-hula.com)

Voice to Heart - Der Urton und tanzende Rosen

Die in Köln lebende Niederländerin Sabine van Baaren (http://www.sabinevanbaaren.de/) ist eine spirituelle Sängerin und Heilerin und arbeitet überwiegend mit intuitiv geführten Heilklängen für Herz und Seele.

Das Interview mit Sabine setzte den Schlusspunkt unserer 15-tägigen Interview-Tour im Rheinland.
Sabine kannten wir bereits, denn Sie war beteiligt an der Entstehung des Buch- und Film-Covers für unser Projekt.

Als das Bild intuitiv gemalt durch Alexandra Ballhorn entstand, war Sabine im Raum anwesend und sang in ihren wundervollen Seelensprachen, so daß diese Engerie mit in das Bild einfließen konnte (siehe Lobuch Nr. 18).

Sabine begrüßte uns strahlend an der Tür ihres in einer wunderschönen ruhigen und grünen Wohnstraße gelegenen Hauses.
Wir bauten unsere Film-Ausrüstung in ihrem in Rosatönen gestalteten Behandlungsraum auf und das Interview konnte beginnen.
Sabine wirkte zentriert und professionell, gleichzeitig verzauberte sie uns mit Ihrem Lächeln und einem unbeschreiblichen natürlichen Charme.
Relativ schnell waren die Interviewfragen abgedreht und Sabine regte an, an mir ( Gabriele) einmal Ihr Vorgehen in Einzelsitzungen zu demonstrieren.
Hierbei stimmt sich Sabine auf die geistige Welt ein und bittet um die nötige Unterstützung, um Heil-Energien und um Inspiration zur Hilfe und Klärung der Themen, die anstehen.

Die Kraft bekommt sie in Form von individuellen energetischen Klang-Botschaften, die auf Seelenebene verstanden werden.
Die Sitzungen sind sehr verschieden, jeder nimmt sie anders wahr: Manche Menschen bekommen Bilder, manche nehmen etwas auf der körperlichen Ebene wahr, spüren ein Kribbeln, Wärme oder Kälte. Es können sich Gefühle zeigen und lösen, Tränen fließen, Freude, Erleichterung und vieles mehr, je nachdem, wie der Mensch veranlagt ist und was gerade hochkommt.
In meinem Fall war die Einzelsitzung traumhaft schön. Die Gesänge führten mich in die Dimension, in der meine Seele zuhause ist. Ich empfand es wie Wiegenlieder einer Mutter an ihr Kind in einer Liebesintensität, die ich in unserer Welt noch nicht erlebte.
Es war wärmend, tröstend, heilend, umarmend, einfach reine Liebe.
Dann änderte sich die Art des Gesanges und mir fielen Worte und Silbenkombinationen auf, die der polynesischen Sprache sehr ähneln (ich bin ja u.a. Lehrerin für den hawaiianischen Tanz und Expertin in Sachen polynesischer Kultur).
Ich glaubte, mich auf meiner Seelenreise in Lemurien zu befinden und auch dort spürte ich durch Sabines Gesang nur reine Liebe, die sich auf wundervolle Weise in meine tiefsten Zellstrukturen einzubrennen schien.

Glücklich, aufgetankt und gestärkt verließen Wolfgang und ich Sabine, um sie wenige Stunden später zu einem Meditations-Abend wiederzutreffen.
Dieser fand statt in einem liebevoll restaurierten alten Nebengebäude - davor ein wild-romatischer, mediteran wirkender Innenhof. Für die Teilnehmer an diesem Abend waren liebevoll arrangierte Obstteller, Kekse, Wasser und Tee vorbereitet. Wir fühlten uns direkt sehr wohl und uns war auch ein wenig feierlich zumute, denn dies war der letzte Abend unserer Marathon-Interview-Tour und morgen früh würden wir all die wunderbaren Menschen, die spontan zu Freunden wurden, unsere neu gefundene Heiler-Familie, erst mal verlassen und an den Bodensee zurückkehren.

Nach und nach traf die kleine Gruppe der von Sabine für diesen Abend ausgesuchten lieben Menschen ein und wir erzählten kurz von dem Heiler-Film-Projekt und holten die erforderlichen Drehgenehmigungen ein.
Wir freuten uns, dass der Film auf großes Interesse stieß und wir viel Zuspruch erhielten.
Im Meditations-Raum hatte Sabine einen Altar aufgebaut mit einem Blumenstrauß, schamanischen Utensilien und einer großen weißen Kerze, die sie unserem Projekt widmete und die sie uns am Ende es Abends nach Hause mitgab.
Wir Teilnehmer saßen auf Stühlen im Kreis um den Altar herum und nach einem Gebet begann Sabine mit ihrem gechannelten medialen Gesang.
Ich genoß die Stimmung des Augenblicks, dachte jedoch, dass die Einzelsitzung, die ich bei Sabine erleben durfte sowieso nicht mehr zu toppen sei. Ich hörte die wunderschönen Klänge, die aber für andere Gruppenteilnehmer gedacht zu sein schienen.
Doch plötzlich flog ich gedanklich durch Raum und Zeit, durch andere Dimensionen und andere Leben und die Leichtigkeit und Unendlichkeit der Schöpfung offenbarten sich mir durch Sabines Gesang. Dann waren sie wieder da, meine lemurischen Lieblingsklänge. Ich war entzückt, berührt, geliebt.
Das Highlight des Abends waren für mich mehrere von Sabine erzeugte Klänge, die sich fast wie ein Didgeridoo anhörten und von denen ich nie gedacht hätte, dass eine menschliche Stimme sie erzeugen kann. Dieser Klangteppich kam uns Teilnehmern – wir sprachen später darüber – vor wie eine Art Ur-Ton, der auf ganz tiefen Ebenen das Zellbewusstsein anspricht und heilt. Wir dachten an die aufsteigende Kundalini-Energie und etwas, was uns zu unseren Wurzeln zurückbringt.
Und dann rief jemand: „Guckt mal, die Blumen bewegen sich!“
Und tatsächlich, die dünnstieligen Rosen auf dem Altar schwangen fröhlich wiegend hin und her und entlockten uns ein entzücktes Lächeln. Die anwesenden Männer im Raum versuchten sofort dieses Phänomen wissenschaftlich zu ergründen. Aber Luftzug, wackelnder Boden, aufsteigende Wärme von brennenden Kerzen - all das konnte mit Sicherheit als Ursache ausgeschlossen werden.
Sabine regte an, das Schauspiel doch einfach zu genießen, was wir dann auch andächtig taten und schließlich zeigte sich, dass die Blumen direkt auf Sabines Gesang reagierten.
Wir ließen die laue Sommernacht in dem romatischen Innenhof bei anregenden Gesprächen ausklingen, bis uns ein einsetzender leichter Nieselregen den Impuls gab, aufzubrechen.
In Polynesien bedeutet ein solcher Regen eine besondere Segnung und als solche habe ich ihn auch erlebt.
Danke Sabine, für den tollen Tag!
Gabriele

Hier eine Kostprobe Ihres Könnens:

Samstag, 1. August 2009

Logbuch Nr. 23 "Die Pferdeflüsterin"

Erkelenz - das Tor zur Welt, zumindest war es das mal in meiner Jugend. Als ich noch in Rheydt bei Mönchengladbach bei meinen Eltern lebte, gab es in Erkelenz einen Tanzschuppen mit hübschen Mädchen. Aber das ist bereits eine kleine Ewigkeit her.

Am 28.07.2009 zog es mich nun wieder dorthin - hin zu Susanne Knorr, ihrer Berufsangabe nach Feng-Shui-Beraterin, Geomantin und Heilerin (http://www.menschraumenergie.de/).

Was wir aber erst in ihrem spannenden Lebenslauf lasen, hörte sich an wie eine allumfassende, perfekte und lückenlose Ausbildung in allen geistigen Disziplinen:
"Klassische Feng-Shui-Beratung, Geomantische Beratung, Rutengehen, energetische Raumreinigung, Beseitigung von Fremdenergien, Reiki, Mentaltraining, Geistiges Heilen, schamanische Reisen und Heilrituale, mediale Arbeit, Energiearbeit auch für Tiere, insbesondere Pferde und Hunde".
So waren wir mehr als gespannt auf dieses Wunderkind der neuen Zeit.
Uns empfing eine sympathische, moderne junge Frau. Nebenher erzählte sie uns, dass sie auch noch als Gleichstellungsbeauftragte für Frauenangelegenheiten unterwegs sei.
Tief beeindruckt aufgrund der vielen Talente wagten wir uns an das Interview.
Höchst professionell und konzentriert, ohne Stocken oder Versprecher kamen die Antworten.
Fantastisch.
Bei unserer abschließenden Frage, welche wichtige Botschaft sie den Zuschauern des Filmes mit auf den Weg geben möchte, richtete sie ihre höchst bewegenden Worte unter Tränen direkt in die Kamera.

Ich möchte die Zuschauer mit dem Dokumentarfilm im Herzen berühren, sie zum Nachdenken bewegen, ihre alten Denkmuster aufbrechen, sie emotional aufwühlen. Und Susanne hat diesen wunderschönen Appell an uns Menschen mit der ganzen Kraft ihrer Gefühle vermitteln können.
Danke Dir - liebe Susanne, danke Dir auch dafür, dass Du zu Deinen Tränen stehst und uns erlaubt hast, genau das auch zeigen zu dürfen.

Anschließend, nach einem von ihrem Freund liebevoll gekochten Nudelgericht mit frischem Lachs, kam eine gute Freundin und von Susanne zu Besuch, die sich als Dummy für eine Matrix-Energetics-Behandlung zur Verfügung stellte.
Susanne erklärte dazu, dass dieses System aus der Quantenphysik stammt und unmittelbar in Resonanz mit dieser befreienden Energie geht.. Viele spüren eine Energiewelle, die wie aus dem Nichts kommt ― mit teilweise umwerfender Wirkung. Menschen fangen plötzlich an zu lachen, sie beginnen zu tanzen oder nehmen vorübergehend die unterschiedlichsten Körperhaltungen ein.
Von urkomischen, verdrehten Körperhaltungen und fröhlichem Lachen konnten wir uns gleich bei den Außenaufnahmen überzeugen. Die Klientin schien in tiefer Trance nur durch eigentlich kurze Berührungen gefallen zu sein, hielt sich trotz der ziemlich verwuselten Verdrehung des Körpers auf ihren Beinen.
Nach Ende der Behandlung fühlte sich die Klientin wie frisch mit Energie aufgeladen.

Danach fuhren wir zu einem Selbstversorgungsstall mit Therapiepferden in 47807 Krefeld.
Dort versorgt sie die Pferde mit heilender Energie. Insbesondere ein über 20 Jahre altes Pferd mit rheumatischen Gelenken ist so dankbar über Susannes heilende Hände, dass es als Zeichen seiner totalen Entspannung bald Augen, Ohren und Lippen herunterhängen läßt. Das sieht so urkomisch aus, dass man geneigt ist, dem Pferd zugleich ein Kopfkissen zu bringen.

Hier, im Stall, spürte man nun sehr deutlich Susanne's absolute Fachkompetenz. Hier war sie ganz in ihrem Element. Hier ging sie voll in ihrer heilenden Arbeit auf. Souverän und selbstsicher arbeitete sie mit den Pferden. Kein Wunder, dass sie bei den Pferdeleuten hoch angesehen ist.

Dir, liebe Susanne, ein ganz großes Dankeschön für diesen wunderbaren Tag mit Dir!
Namaste
Wolfgang