Dienstag, 4. August 2009

Logbuch Nr. 24 - Der Urton und tanzende Rosen...

Dieser Post wurde geschrieben von Gabriele Streuer (http://www.hawaiian-hula.com)

Voice to Heart - Der Urton und tanzende Rosen

Die in Köln lebende Niederländerin Sabine van Baaren (http://www.sabinevanbaaren.de/) ist eine spirituelle Sängerin und Heilerin und arbeitet überwiegend mit intuitiv geführten Heilklängen für Herz und Seele.

Das Interview mit Sabine setzte den Schlusspunkt unserer 15-tägigen Interview-Tour im Rheinland.
Sabine kannten wir bereits, denn Sie war beteiligt an der Entstehung des Buch- und Film-Covers für unser Projekt.

Als das Bild intuitiv gemalt durch Alexandra Ballhorn entstand, war Sabine im Raum anwesend und sang in ihren wundervollen Seelensprachen, so daß diese Engerie mit in das Bild einfließen konnte (siehe Lobuch Nr. 18).

Sabine begrüßte uns strahlend an der Tür ihres in einer wunderschönen ruhigen und grünen Wohnstraße gelegenen Hauses.
Wir bauten unsere Film-Ausrüstung in ihrem in Rosatönen gestalteten Behandlungsraum auf und das Interview konnte beginnen.
Sabine wirkte zentriert und professionell, gleichzeitig verzauberte sie uns mit Ihrem Lächeln und einem unbeschreiblichen natürlichen Charme.
Relativ schnell waren die Interviewfragen abgedreht und Sabine regte an, an mir ( Gabriele) einmal Ihr Vorgehen in Einzelsitzungen zu demonstrieren.
Hierbei stimmt sich Sabine auf die geistige Welt ein und bittet um die nötige Unterstützung, um Heil-Energien und um Inspiration zur Hilfe und Klärung der Themen, die anstehen.

Die Kraft bekommt sie in Form von individuellen energetischen Klang-Botschaften, die auf Seelenebene verstanden werden.
Die Sitzungen sind sehr verschieden, jeder nimmt sie anders wahr: Manche Menschen bekommen Bilder, manche nehmen etwas auf der körperlichen Ebene wahr, spüren ein Kribbeln, Wärme oder Kälte. Es können sich Gefühle zeigen und lösen, Tränen fließen, Freude, Erleichterung und vieles mehr, je nachdem, wie der Mensch veranlagt ist und was gerade hochkommt.
In meinem Fall war die Einzelsitzung traumhaft schön. Die Gesänge führten mich in die Dimension, in der meine Seele zuhause ist. Ich empfand es wie Wiegenlieder einer Mutter an ihr Kind in einer Liebesintensität, die ich in unserer Welt noch nicht erlebte.
Es war wärmend, tröstend, heilend, umarmend, einfach reine Liebe.
Dann änderte sich die Art des Gesanges und mir fielen Worte und Silbenkombinationen auf, die der polynesischen Sprache sehr ähneln (ich bin ja u.a. Lehrerin für den hawaiianischen Tanz und Expertin in Sachen polynesischer Kultur).
Ich glaubte, mich auf meiner Seelenreise in Lemurien zu befinden und auch dort spürte ich durch Sabines Gesang nur reine Liebe, die sich auf wundervolle Weise in meine tiefsten Zellstrukturen einzubrennen schien.

Glücklich, aufgetankt und gestärkt verließen Wolfgang und ich Sabine, um sie wenige Stunden später zu einem Meditations-Abend wiederzutreffen.
Dieser fand statt in einem liebevoll restaurierten alten Nebengebäude - davor ein wild-romatischer, mediteran wirkender Innenhof. Für die Teilnehmer an diesem Abend waren liebevoll arrangierte Obstteller, Kekse, Wasser und Tee vorbereitet. Wir fühlten uns direkt sehr wohl und uns war auch ein wenig feierlich zumute, denn dies war der letzte Abend unserer Marathon-Interview-Tour und morgen früh würden wir all die wunderbaren Menschen, die spontan zu Freunden wurden, unsere neu gefundene Heiler-Familie, erst mal verlassen und an den Bodensee zurückkehren.

Nach und nach traf die kleine Gruppe der von Sabine für diesen Abend ausgesuchten lieben Menschen ein und wir erzählten kurz von dem Heiler-Film-Projekt und holten die erforderlichen Drehgenehmigungen ein.
Wir freuten uns, dass der Film auf großes Interesse stieß und wir viel Zuspruch erhielten.
Im Meditations-Raum hatte Sabine einen Altar aufgebaut mit einem Blumenstrauß, schamanischen Utensilien und einer großen weißen Kerze, die sie unserem Projekt widmete und die sie uns am Ende es Abends nach Hause mitgab.
Wir Teilnehmer saßen auf Stühlen im Kreis um den Altar herum und nach einem Gebet begann Sabine mit ihrem gechannelten medialen Gesang.
Ich genoß die Stimmung des Augenblicks, dachte jedoch, dass die Einzelsitzung, die ich bei Sabine erleben durfte sowieso nicht mehr zu toppen sei. Ich hörte die wunderschönen Klänge, die aber für andere Gruppenteilnehmer gedacht zu sein schienen.
Doch plötzlich flog ich gedanklich durch Raum und Zeit, durch andere Dimensionen und andere Leben und die Leichtigkeit und Unendlichkeit der Schöpfung offenbarten sich mir durch Sabines Gesang. Dann waren sie wieder da, meine lemurischen Lieblingsklänge. Ich war entzückt, berührt, geliebt.
Das Highlight des Abends waren für mich mehrere von Sabine erzeugte Klänge, die sich fast wie ein Didgeridoo anhörten und von denen ich nie gedacht hätte, dass eine menschliche Stimme sie erzeugen kann. Dieser Klangteppich kam uns Teilnehmern – wir sprachen später darüber – vor wie eine Art Ur-Ton, der auf ganz tiefen Ebenen das Zellbewusstsein anspricht und heilt. Wir dachten an die aufsteigende Kundalini-Energie und etwas, was uns zu unseren Wurzeln zurückbringt.
Und dann rief jemand: „Guckt mal, die Blumen bewegen sich!“
Und tatsächlich, die dünnstieligen Rosen auf dem Altar schwangen fröhlich wiegend hin und her und entlockten uns ein entzücktes Lächeln. Die anwesenden Männer im Raum versuchten sofort dieses Phänomen wissenschaftlich zu ergründen. Aber Luftzug, wackelnder Boden, aufsteigende Wärme von brennenden Kerzen - all das konnte mit Sicherheit als Ursache ausgeschlossen werden.
Sabine regte an, das Schauspiel doch einfach zu genießen, was wir dann auch andächtig taten und schließlich zeigte sich, dass die Blumen direkt auf Sabines Gesang reagierten.
Wir ließen die laue Sommernacht in dem romatischen Innenhof bei anregenden Gesprächen ausklingen, bis uns ein einsetzender leichter Nieselregen den Impuls gab, aufzubrechen.
In Polynesien bedeutet ein solcher Regen eine besondere Segnung und als solche habe ich ihn auch erlebt.
Danke Sabine, für den tollen Tag!
Gabriele

Hier eine Kostprobe Ihres Könnens:

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